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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Langsam rollte der Wagen von dannen, stille Männer und Knaben mit Laternen schritten voran und zur Seite, Andere folgten. Keine Glocke erklang, kein Geistlicher folgte dem Sarge. Die Novembernacht war still, es begann leise zu schneien.
»Es ist Helenens Vater,« sagte der Kapitän mit klarer, fester Stimme. »Wehe dem, der es an Achtung gegen ihn fehlen läßt!« Ein freudiges Geschrei erklang auf dem Verdeck und stieg gen Himmel, wie ein Gebet in einer Kirche, wie der ernste Ruf des Tedeums.
»Was willst du eigentlich damit?« Carus öffnete den Deckel des Pianinos und drückte im Dunkeln so langsam einige Tasten nieder, daß kein Ton erklang: »Meine Liebe, du nimmst die Sache viel zu wichtig.« »Welche Sache eigentlich?« »Ach Gott, alles.
Eine Schande war es, ihn zu lieben, eine Schande, von ihm geliebt zu werden, eine Schande, schlimmer als der Tod. Er wollte nie wieder tanzen, wollte sie nicht wiedersehen, die schönen Frauen. Er wußte es nur zu gut: diese schönen Augen, diese roten Wangen strahlten nicht für ihn. Für ihn schwebten diese leichten Füße nicht, für ihn erklang nicht dies gedämpfte Lachen.
Die herrlichen Gestalten der unendlichen Welt bewegen sich allebend in seiner Seele: »Ungeheure Berge umgaben mich, Abgründe lagen vor mir, und Wetterbäche stürzten herunter, die Flüsse strömten unter mir, und Wald und Gebirg erklang.
Aber eines Vormittags, als Kallem etwas früher als gewöhnlich nach Hause gekommen war in der Regel war er den ganzen Vormittag fort hörte er draußen läuten. Das Mädchen öffnete, und Rendalens Schritt erklang im Vorzimmer. Er trat hastig ein, finster, wortkarg. Er habe ein Anliegen: ob Kallem nicht die Wohnung mit ihm tauschen wolle.
Nie hatte der Elf so viel Hoffnungslosigkeit und Anklage in den Augen eines irdischen Wesens gesehen, ihn kam ein Zittern an, und er brach in Schluchzen aus. Da war es, als sein Schluchzen erklang, als lauschte die Mutter auf.
Mitten in diesen ausschweifenden Vorstellungen, unter denen ich allmählich zu entschlummern anfing, weckte mich plötzlich ein liebliches Getön, welches in einiger Entfernung über mir zu schweben schien, und wie ich bald erkannte, aus derjenigen Art von Saitenspiel erklang, welche man dem Apollo zuzueignen pflegt.
Sprach ich vernünftig, wie ich's angeschaut, Erklang der Widerspruch gedoppelt laut; Mußt' ich sogar vor widerwärtigen Streichen Zur Einsamkeit, zur Wildernis entweichen Und, um nicht ganz versäumt, allein zu leben, Mich doch zuletzt dem Teufel übergeben.
Ihr Name ist Liebe, der Grund, auf dem sie allein gedeihen kann, ist das Herz in seiner Freiheit.« »Das Herz?« sagte die Königin mit blassen Lippen. Es war so still umher, daß ihre Frage wie ein Traumruf in ruhiger Nacht erklang, es war, als wagte niemand zu atmen.
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