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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Ich leb ja nur in mir und nur für Helmi, hab meinen Beruf, kann mich ausgeben an die Kinder und von ihnen empfangen unendlich viel Liebe und Freude. Das hätt mein Leben schon ausgefüllt ... kämen dazu ja noch die Erinnerungen an das Schöne und Helle und Liebe ... ach, Mutter, du verstehst mich ja!« »Ja, ich versteh dich.

Der Offizier gab offen zu, daß ihm diese Angaben den Eindruck voller Glaubwürdigkeit gemacht hätten, und daß er deswegen am 27. Mai in voller Ruhe den Verlauf der Dinge abwarten zu können glaubte. Vielleicht kommen diese meine Erinnerungen dem braven deutschen Soldaten zur Kenntnis.

Sonderbarerweise mußte ich an den Buben denken, der mich draußen auf dem Feld gevögelt hatte, an Robert, der mir ja auch ein bißchen hineingekommen war, an den Herrn Ekhard, und diese Erinnerungen trugen nur dazu bei, mich aufs Höchste zu erregen und geil zu machen.

Erinnerungen aber kleiden sich in ein so sanftes Dämmerlicht, daß die Zeit, die man in ihnen zum zweitenmal durchlebt, oft dadurch tiefer in die Seele eindringt, als ihr die Unruhe der Gegenwart es zu tun erlaubt, denn die Gegenwart ist immer mit der Zukunft gemischt, und die Erfindung in ihr ist von einer Seite noch dem Wechsel offen.

Aber jetztjetzt, wo man ihm die Geliebte entreißen wollteda erwartete Hedwig, und ihre Augen begannen immer sehnsuchtsvoller zu leuchtenjetzt mußte er doch alle Erinnerungen von sich werfen, um sich das Weib seiner Wahl nicht nehmen zu lassen. O, sie war ja überzeugt, nun würde er aufflammen, nun – – sie horchte und wartete, allein immer dasselbe Schweigen.

In sein früheres Erschrecken hatte sich nun etwas Mildes und Müdes gemischt. Noch immer fühlte er den Himmel riesig und schweigend auf sich herunterstarren, aber er erinnerte sich nun, wie oft er schon vordem einen solchen Eindruck empfangen hatte, und wie zwischen Wachen und Träumen ging er alle diese Erinnerungen durch und fühlte sich in ihre Beziehungen eingesponnen.

Was hätte sie vor einer Stunde gegeben, diesen Agathon zu sehen, der, auch undankbar, auch ungetreu, über ihre ganze Seele herrschte; dessen Verlust ihr alle Vorzüge ihres ehmaligen Zustandes, den Aufenthalt zu Smyrna, ihre Freunde, ihre Reichtümer, unerträglich gemacht hatte dessen Bild, mit allen den zauberischen Erinnerungen ihrer ehmaligen Glückseligkeit, das einzige Gut, das einzige Vergnügen war, welches sie noch zu empfinden fähig war.

Dummer Peter, treuer Peter, dachte Brand, als diese Erinnerungen in ihm aufstiegen, und mit ihnen zugleich alle die anderen, die er nie wissentlich, nie mit Willen herauf beschwor, die er am liebsten ruhen ließ. Er seufzte schwer. Was vorbei ist, ist vorbei; ein Schwächling, der widerbellt gegen die Notwendigkeit.

Wenn er sie nach den somnambulen Erlebnissen befragte, so behaupteten sie anfangs zwar, nichts zu wissen, aber wenn er nicht nachgab, drängte, ihnen versicherte, sie wüßten es doch, so kamen die vergessenen Erinnerungen jedesmal wieder. So machte ich es also auch mit meinen Patienten.

Sind'd Träume? Sind's Erinnerungen? Schon einmal warst du so beglückt. Gewässer schleichen durch die Frische Der dichten, sanft bewegten Büsche, Nicht rauschen sie, sie rieseln kaum; Von allen Seiten hundert Quellen Vereinen sich im reinlich hellen, Zum Bade flach vertieften Raum. Gesunde junge Frauenglieder, Vom feuchten Spiegel doppelt wieder Ergetztem Auge zugebracht!

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