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Aktualisiert: 17. November 2025


Sie fürchteten überdies, daß, wenn er und Liljekrona anfingen, sich in den alten Erinnerungen zu tummeln, das Künstlerblut in dem großen Violinspieler aufflammen würde und sein Heim ihn verlieren mußte. Einst hatte es ihn nie lange daheim gelitten. Es läßt sich nicht beschreiben, wie sie jetzt auf dem Hofe den Hausherrn liebten, seit sie ihn ein paar Jahre hatten bei sich behalten dürfen.

Während Graf Dehn jetzt hier auf der Bank saß und die Erinnerungen an die letzte Begegnung zwischen sich und Imgjor an seinem Geiste vorüberziehen ließ, überlegte er die Möglichkeit eines Erfolges seiner Werbung oder einer endgiltigen Enttäuschung. Imgjor Lavard war stillschweigend ausgesöhnt mit den Ihrigen.

Vielmehr tauschte man Erinnerungen aus, besprach die politischen Ereignisse der letzten Jahre, und Herr Permaneder berichtete, nachdem er über einige achtundvierziger Anekdoten, die die Konsulin ihrem verstorbenen Gatten nacherzählte, sich vor Lachen geschüttelt hatte, von der Revolution in München und von Lola Montez, für welche Frau Grünlich sich unbändig interessierte.

Nun sitzt da weltfern und lebensfremd ein Schulmeisterlein in seiner engen Kammer und vertieft sich dumpfen und erschrockenen Sinnes in die frivolen Erinnerungen der Hofdame. Ein goldgieriger Räuber steigt durchs Fenster, aber das Fräulein, fast noch ein Kind, gibt gutlaunig Edleres hin. Der würdige Pater im Beichtstuhl zeigt sich nachsichtig gegen Sünden, an deren Begehung er teilnehmen darf.

Ich tat keinen Schritt, der nicht merkwürdig war. Ein Pilger im heiligen Lande trifft nicht so viele Stätten religiöser Erinnerungen an, und seine Seele ist schwerlich so voll heiliger Bewegung. Noch eins für tausend.

Ob es nicht auch schon zu spät war? Der Heizer unterbrach sich zwar sofort, als er die bekannte Stimme hörte, aber mit seinen Augen, die ganz von Tränen der beleidigten Mannesehre, der schrecklichen Erinnerungen, der äußersten gegenwärtigen Not verdeckt waren, konnte er Karl schon nicht einmal gut mehr erkennen.

Was für süße selige Erinnerungen knüpften sich an diesen engen Raum, und ihr Herz blutete, wenn sie daran dachte ihn auf immer verlassen zu sollen. Sie war so glücklich hier gewesenwar es noch, und was mehr konnte ihr die ferne Insel bieten? –

Man erinnert sich an diese Kleinigkeiten noch lange, nachdem man die ergreifendsten Augenblicke der Leidenschaft, den atemraubenden Herzschlag und die stürmischen Umarmungen vergessen hat, die einst unsterbliche Erinnerungen zu geben versprachen.

Besonders, da Graf Saint-Quentin sagte: „Uebrigens sind Sie den ersten Winter in Venedig, Helena Pawlowna?“ „Ja. Aber ich kann mir nicht denken, dass es jemals anders war.“ „Es ist seltsam. Diese alten Paläste sind so rührend in ihrem Anvertrauen. Sie haben viele Erinnerungen. Und da ist Einem manchmal, als ob man alle mit ihnen teilte.

»Ich möchte nach Grainaubat ich zaghaft, denn ich wußte, es regte sich immer eine leise Eifersucht in ihm, wenn die Sehnsucht mich dorthin trieb, wo so viele Erinnerungen geweckt wurden. »Ilse weiß von Tante Klotilde, daß sie diesen Sommer in Augsburg bleibt, die Bahn ist also frei, und ein Zimmer find' ich schon irgendwo für mich und den Kleinen

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djemen

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