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Aktualisiert: 21. Juli 2025
Genau so würde es uns ergehen, wenn wir zu den viel höher stehenden Melanesiern und Polynesiern damit kommen wollten, daß jedermann sterben müsse. Die Erfahrung des »Wilden« reicht nicht so weit, wie die des Kulturmenschen.
Da der junge Pfarrer merkte, daß sie wohl begriff, was er selbst sagte, begleitete er sie ein Stückchen Wegs zurück, wobei er hilfsbereit ihren Wagen ergriff, um ihn zu schieben; aber Onne brauchte den Wagen als Stütze, und er mußte ihn ihr zurückgeben. Dabei dachte er, nicht eben gesicherter in seinen Absichten: So kann es uns bei den Wohltaten ergehen, die wir zu erweisen glauben.
Es gibt keine Schlechtigkeit, die sich nicht als Tugend maskieren ließe! Alles auf dieser Welt ist Schein, und ob du Gutes tust oder Schlechtes, es wird dir so ergehen, wie es vom #Schicksal# vorausbestimmt ist.
Ich hielt zwar äußerlich noch ziemlich gut stand, eine innere Bewegung aber gab sich wohl eher kund durch eine gewisse Verlegenheit, in der ich mein Gespräch zwischen den Nachbarinnen teilte, indem ich die ältere zarte, diesmal schweigsame Freundin belebend zu unterhalten und jene, die sich immer noch in der fremden Sprache zu ergehen schien und sich in dem Zustande befand desjenigen, der mit einem Mal, von dem erwünscht aufgehenden Lichte geblendet, sich nicht gleich in der Umgebung zu finden weiß, durch eine freundlich ruhige, eher ablehnende Teilnahme zu beschwichtigen suchte.
„Ja, die Henne ist eine vernünftige Frau!“ sagte die Puppe Bertha. „Ich halte nichts davon, eine Gebirgsreise zu unternehmen, denn kaum ist man oben, so geht es gleich wieder hinunter! Nein, wir wollen hübsch nach der Sandgrube hinausziehen und uns im Kohlgarten ergehen!“ Und dabei blieb es! Sonnabend.
Alle Soldaten im Saal haßten Bäslack, der sie wie betrogene Betrüger maß und Zähne zeigte, sangen unter Ulrikes blonder Führung sie: Rußland, o Rußland, Wie wird es dir ergehen, Wenn du die deutschen Soldaten wirst sehen? Deutsche Feldsoldaten Schießen alle gut Wehe dir, wehe dir, Rußlands Blut! oder übers ganze Gesicht lachte, folgte laut das gemeinsame Nachtgebet.
»Ich kenne solche Gegenden wohl, Kaja, wer so viel unterwegs ist wie ich, der sieht mancherlei. Solche Orte haben Beschaulichkeit und Besinnung für sich, und man verweilt an ihnen, wie um sich zu sammeln oder zu rüsten, nicht eben ungeduldig, aber voll ungestillter Erwartung. Solche Wohltaten befriedigen mich nicht, obgleich ich sie zuweilen aufsuche und über mich ergehen lasse.
Alles da draußen schien von Stahl oder Stein zu sein. Die Stille der Nacht selber schien zu tönen, zu klirren. Joseph dachte an Schlittschuhe, dann an Erz, dann plötzlich an Wirsich. Wie mochte es jetzt dem ergehen? Er hatte das Gefühl von einem leisen Freundschaftsempfinden für diesen Menschen. Dem begegnete er sicher noch wieder irgend einmal. Aber wo?
Kasperle durfte sich auf ein weiches, rotes Sammetsofa legen und ungestört schlafen, und der alte Haushofmeister dachte, als Kasperle flink einschlief: Armer kleiner Bursch, wie wird es dir hier noch ergehen! Unserm Herzog es recht zu machen, wenn er schlechte Laune hat, ist ein übles Ding. Und dann legte er sich selbst in sein Bett, und nach ein paar Minuten schliefen alle im Schloß.
Es war unmöglich, zur Ruhe und Sammlung zu gelangen. Man ist nicht geschaffen für so plumpe Erlebnisse wie dieses da! Durch einen seelischen Vorgang, dessen Analyse zu weit führen würde, gelangte Herr Spinell zu dem Entschlusse, sich zu erheben und sich ein wenig Bewegung zu machen, sich ein wenig im Freien zu ergehen. So nahm er den Hut und verließ das Zimmer.
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