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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Erfolglos versuchte ich die Zeit seit unsrer Abreise von Cannanore zu ermessen, es mochten vier, fünf oder sechs Monate vergangen sein. Gurumahu war eines Morgens zu mir gekommen und hatte sich heimwehkrank gemeldet. Er trennte sich mit schwerem Herzen von uns, aber wenn er sein Dorf vor Anbruch der großen Regen erreichen wollte, so mußte er sich nun auf den Weg machen.
Er brachte es auch in der That zuletzt dahin daß ihm Theobald wie einen bösgemachten Kettenhund, aus dem Wege ging, und jede weitere Annäherung an ihn, als total erfolglos, aufgeben mußte.
Rebekkens Bemühungen, auch ihren Gatten zu solchen Predigten aufzumuntern, blieben freilich ganz erfolglos. Ludwig antwortete im Geiste seiner Philosophie: »Laß ihn, was soll ich ihm sagen!« »Ja, wenn ich dir das erst sagen soll – wenn du das nicht selbst weißt –!« rief Frau Rebekka. »Merkwürdig! ’n Mann, der den Kopf voll Gelehrsamkeit hat und alle Sprachen spricht
Aber gerade die Unfertigkeit seiner sexuellen Konstitution und die Lücke in seinen Kenntnissen, die durch die Latenz des weiblichen Geschlechtskanals gegeben ist, nötigt den infantilen Forscher, seine Arbeit als erfolglos einzustellen.
Zwei Bewerber sind bereits erfolglos abgezogen, sie hatten Gold und Silber gewählt. Bassanio, der Dritte, entscheidet sich für das Blei; er gewinnt damit die Braut, deren Neigung ihm bereits vor der Schicksalsprobe gehört hat. Jeder der Freier hatte seine Entscheidung durch eine Rede motiviert, in welcher er das von ihm bevorzugte Metall anpries, während er die beiden anderen herabsetzte.
Simon ließ sie allein. »Ich bin immer daran gewöhnt gewesen,« sagte Hedwig im Laufe des Tages zu Simon, »dich als etwas mir Unterlegenes zu behandeln. Vielleicht halten es andere Menschen mit dir auch so. Du machst wenig den Eindruck der Klugheit, viel mehr den der Liebe, und du weißt, wie man diese Empfindung ungefähr einschätzt. Ich glaube nicht, daß du je mit deinem Tun und Trachten Erfolg haben wirst unter den Menschen, aber du wirst dir sicher auch nie deswegen einen kummervollen Gedanken machen, was dir, so wie ich dich kenne, wenigstens nicht ähnlich sähe. Nur die dich kennen, werden dich tieferer Empfindung und kühner Gedanken für fähig erachten, die andern nicht. Das ist der Schwerpunkt und die Ursache, weshalb du sehr wahrscheinlich im Leben erfolglos bleibst: Man muß dich immer erst kennen lernen, ehe man dir glaubt, und das nimmt Zeit in Anspruch. Der erste Eindruck, der den Erfolg macht, wird dir immer versagen, aber du wirst deswegen deine Ruhe keineswegs verlieren. Dich werden nicht viele Menschen lieben, aber es wird etliche unter ihnen geben, die sich alles von dir versprechen. Das werden einfache und gute Menschen sein, denen du gefallen wirst; denn deine Blödigkeit kann sehr weit gehen. Du hast etwas Blödes an dir, etwas Unzurechnungsfähiges, etwas, wie soll ich sagen, Unbekümmert-Läppisches. Das wird Viele beleidigen, man wird dich frech nennen, und du wirst viele unfeine, früh mit ihrem Urteil über dich fertige Feinde haben, die dir zu schwitzen geben können; doch wird dir das nie Angst einjagen. Andere werden dir immer unzart und du wirst andern immer unverschämt vorkommen; das wird Reibereien geben, sieh dich vor! In einer größeren Gesellschaft von Menschen, wo es doch darauf ankommt, daß man sich zeigt und beliebt macht durch hervorragendes Sprechen, wirst du immer stumm bleiben, weil es dich nicht reizt, den Mund noch aufzutun, wo schon so viele durcheinanderschwatzen. Man wird dich infolgedessen übersehen: du wirst dann trotzig und benimmst dich unschicklich. Dagegen werden es manche Menschen, die dich kennen gelernt haben, für einen Vorzug halten, mit dir allein ein herzliches Gespräch zu führen; denn du verstehst es, zuzuhorchen, und das ist im Gespräch vielleicht wichtiger, als selbst das Sprechen. Man wird gern einem verschwiegenen Menschen, wie dir, Geheimnisse und Seelenangelegenheiten anvertrauen, und du wirst dich im diskreten Verschweigen und Aussprechen meist als Meister erweisen, unbewußt, meine ich, nicht als ob du dir irgendwelche Mühe dabei gäbest. Du sprichst ein bißchen schwerfällig, hast einen etwas plumpen Mund, der sich zuerst öffnet und offen bleibt, ehe du zu sprechen anfängst, als erwartetest du die Worte von außen aus irgend einer Richtung her, daß sie dir in den Mund hineinflögen. Du wirst den meisten Menschen eine uninteressante Erscheinung sein, fade für die Mädchen, unbedeutend für Frauen, absolut unvertrauensvoll und unenergisch für Männer.
Aber wie soll diesen Einwänden begegnet, wie soll geholfen werden? Diese Frage ist um so schwieriger zu beantworten, als bis jetzt alle die zahllosen Versuche und Vorschläge zur Lösung der sozialen Frage erfolglos geblieben sind. Dies darf jedoch den Menschenfreund nicht abschrecken, immer wieder von neuem an Mittel der Abhilfe zu denken.
»Aber ich kann doch nicht drechseln«, erwiderte der Adjunkt. »Ach ja, freilich!« Binet strich sich selbstzufrieden-verächtlich das Kinn. Leo war es müde, erfolglos zu lieben. Das eintönige Leben begann ihn abzustumpfen; er hatte keine Interessen, die ihn erfüllten, keine Hoffnungen, die ihn stärkten.
Ich wurde einer genauen Besichtigung unterworfen. »Wenn Sie Schriftsteller sind,« sagte der Meister, »dann sind Sie sicher einer von den ärmern, einer von denen, die ihr Leben lang erfolglos bleiben, denn das sieht man Ihnen deutlich an.« Ich musste über die feine Bemerkung lachen und erwiderte: »Ich bin allerdings arm und an Erfolglosigkeit hat es mir bis heute nie gefehlt, aber das Leben kann auch ohne Erfolg hübsch sein.
Wiederholt hat sie in ausserordentlich eindrucksvollen Denkschriften und durch die Entsendung von Delegationen an den Völkerbund versucht, dessen Aufmerksamkeit mehr als bisher auf die Mißstände im Saarbecken zu lenken, und ich glaube sagen zu können, dass die Schritte nicht ganz erfolglos geblieben sind.
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