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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Doch war der Plan, gesteht es, goettlich schoen: Hineinzugreifen in den wilden Aufruhr Und aus den Truemmern, schwimmend rechts und links, Sich einen Thron erbaun, sein eigner Schoepfer, Niemand darum verpflichtet als sich selbst. Klesel. Ich seh es kommen. Weht der Wind von daher? Hab was du hast, woher du's hast gilt gleich, Gekauft, ererbt, nur nicht gestohlen, Herr.

Ich kann es kaum erwarten, Bis ihn der Amtmann publiziert. Ich wette fast, ihr Bauern, ihr verliert! Man öffnet den Befehl. Und seht, der Landsherr wollte, Daß man dem Kandidat das Priestertum vertraun, Den Bauern Gegenteils es hart verweisen sollte. Der Suprintend fing an die Bauern zu erbaun, Und sprach, so schwierig sie noch schienen, Doch sehr gelind und fromm mit ihnen.

In deinen Kreisen weckt ein neuer Genius alte, heiße Freiheitsweisen, und die mahnen nicht mit leisen Worten, daß dein Fesseleisen ganz zerschmettert werden muß. Diese Streitpoeten blasen lockend; und in Stücke haun kannst du, Volk, in deinem Rasen des Gesetzes Marmorvasen, doch du kannst aus ihren Phrasen keine Zukunft dir erbaun.

Auch ich muß von diesem Orte In den Willen des Erbarmers; Dich, bei dem so gern ich wohnte, Muß ich einsam nun verlassen. Und du sollst, wie Christen sollen, Deinem irdschen Gut entsagen, O, mein Bruder, wolle folgen Eines schwachen Weibes Rate. Geh in einen frommen Orden; An die Stelle des Theaters Laß erbaun ein heiles Kloster; Dort auch ruhe meine Asche!

So lies; mit Ehrfurcht lies, mit Lust und mit Vertraun, Und mit dem frommen Ernst, in Gott dich zu erbaun. Sprich fromm: O Gott! vor dem ich meine Hände falte, Gieb, daß ich dein Gebot für dein Wort ewig halte; Und laß mich deinen Rath empfindungsvoll verstehn, Die Wunder am Gesetz, am Wort vom Kreuze sehn! Er, aller Wahrheit Gott, kann dich nicht irren lassen.

Sprach dieß in deiner Brust für sie? Belebte deinen Fleiß, beseelte deine Triebe Der heilge Ruf der Pflicht, der Geist der Menschenliebe? Wie oder war dein Ruhm, der Geist der Eitelkeit, Dein Glück der Gott, dem du den ewgen Fleiß geweiht? Oft nur für unsern Ruhm erringen wir uns Stärke, Und auf unedlem Grund erbaun wir edle Werke.

Schwer ist die Kunst, vergänglich ist ihr Preis, Dem Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze; Drum muß er geizen mit der Gegenwart, Den Augenblick, der sein ist, ganz erfüllen, Muß seiner Mitwelt mächtig sich versichern Und im Gefühl der Würdigsten und Besten Ein lebend Denkmal sich erbaun So nimmt er Sich seines Namens Ewigkeit voraus.

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