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Aktualisiert: 10. Mai 2025
»Noch ein Gesicht,« rief der Geist aus. »Nein,« rief Scrooge. »Nein! Ich mag keins mehr sehen. Zeige mir keins mehr.« Aber der erbarmungslose Geist hielt ihn mit beiden Händen fest und zwang ihn, zu betrachten, was zunächst geschah. Sie befanden sich an einem andern Ort, in einem Zimmer, nicht sehr groß oder schön, aber voller Behaglichkeit.
Ihnen hatte der erbarmungslose Tod den Gatten, den Vater geraubt. Ein leiser Schritt hinter Orla ließ sie aufblicken; es war Andres, der ihr ernst die Hand entgegenstreckte und dessen Blässe verriet, daß er am Totenbette seines Freundes und Vorgesetzten viel gelitten hatte. Schweigend sah er auf den Toten, indem er Orlas Hand in der seinen behielt.
Am Mittag stechende Sonne, blauer Himmel, ein Licht von den Bergen, daß man die Hand über die Augen decken muß, triefende Dächer und sonnenwarme Luft, des Nachts bittere Kälte, so daß der Schnee im Flimmern der Sterne wie Millionen erbarmungslose Glassplitterchen funkelt. Die Lichter leuchten freundlich aus den kleinen Fenstern ebenhin in den Schnee. Von Haus zu Haus huscht es und eilt es.
Daß ich es unter diesem Dach nicht länger aushalten könne, stand bei mir fest. Aber wie sollte ich entrinnen, ohne daß dieses erbarmungslose Weib Himmel und Hölle in Bewegung setzte, um mich aus jedem Schlupfwinkel, den ich in der Stadt nur ersinnen könnte, wieder hervorzuziehen? Schade, daß Toskana keine Abruzzen hat!
Denn selbst der große Heilige Upagupta, als er durch die Zauberkunst Maras, des Bösen, die Gestalt des längst gestorbenen Buddha zu sehen bekam, da erhob sich in ihm Neigung, so daß er sich vor der Trugerscheinung anbetend niederwarf und von Wehmut übermannt klagte: "Wehe über diese erbarmungslose Unbeständigkeit, daß sie auch so herrliche Gestalten auflöst!
Freilich mahnt ihn jeder vorüberziehende Vogel daran, welch' unschätzbares Gut die Freiheit sei, freilich wünscht auch er manchmal einen guten Schoppen neben seinem Teller und eine Wurst in seine Erbsen, freilich drückt die erbarmungslose Regelmäßigkeit eines Lebens, wo Alles nach dem Minutenschlage sich richtet, der Mensch mehr oder minder zur Maschine wird und die Eintönigkeit zu laut durch die kleinen Ereignisse jedes Tages dringt, noch jetzt zuweilen mit Alpdruck auf seine Seele aber hat er draußen frei und glücklich gelebt gleich den Vögeln des Waldes?
Sodann Scheint uns ein Berg genug, dann gar ein Hügel, Und wird auch der uns nicht zuteil, so sind Zufrieden wir mit einem Blütenbusch. Nichts leichter, als ein Mädchenherz Beim milden Duft der Pflaumenblüten Bis in die Tiefen zu betören Durch Liebessang und Flötenspiel! Wenn du, erbarmungslose Morgenglocke, Den Schmerz der Liebestrennung ahnen würdest.
Aber wie die Pflanze, der in dürrer Erde das Wasser entzogen wird, langsam erstirbt, vergeblich lechzend nach frischer erquickender Lebenskraft, und wie die vertrockneten Blüthen die verdorrten Blätter, langsam erstarrt und gestorben, sich niemals wieder zu neuem Leben aufrichten können, so tödtet und erstarrt das langsame erbarmungslose Verschwinden der Hoffnung den Glauben des menschlichen Herzens, und wenn es auch mechanisch in regelmäßigem Pulsschlag das Blut durch die Adern treibt, sein inneres Leben, der Duft und die Farben kehren ihm nie wieder zurück, und es ist todt, lange, lange, bevor es aufhört, zu schlagen.
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