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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Erbleichend wandte sie ihr Haupt ab, dem Geliebten zu, und barg ihr Antlitz dann, wie ihre Schuld bekennend, in den Händen. »Man wird dich reden machen,« sagte indessen ruhig der Gusti. »Cheh Lascie, Maras, führt sie in mein Haus und haltet sie dort bewacht, bis ich selbst hinüber komme.« Und seinem Pferd die Sporen gebend, winkte er der übrigen Gesellschaft freundlich, ihren Weg fortzusetzen.
All dieses, all dies Gelb und Blau, Fluß und Wald, ging zum erstenmal durchs Auge in Siddhartha ein, war nicht mehr Zauber Maras, war nicht mehr der Schleier der Maya, war nicht mehr sinnlose und zufällige Vielfalt der Erscheinungswelt, verächtlich dem tief denkenden Brahmanen, der die Vielfalt verschmäht, der die Einheit sucht.
Denn selbst der große Heilige Upagupta, als er durch die Zauberkunst Maras, des Bösen, die Gestalt des längst gestorbenen Buddha zu sehen bekam, da erhob sich in ihm Neigung, so daß er sich vor der Trugerscheinung anbetend niederwarf und von Wehmut übermannt klagte: "Wehe über diese erbarmungslose Unbeständigkeit, daß sie auch so herrliche Gestalten auflöst!
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