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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Dein Wort benennt, dein Wort wertet, dein Wort schafft die Dinge ein Zweites, glaubst du, sei es, wenn du es anders benennst Aus Vielheit wertender Worte des wechselnden Urteils in dir schafft sich die Vielheit der Dinge. Endlose Sinnbilder des Einen Gedankens deuten wir sehend Blinden als endlose Vielheit verschiedener Dinge. Erfaß erbarmend wohl die tiefe Blindheit der Menschen!

Denn sie hört im Ton der Worte Jene Stimme widerschallen, Die ihr einst das Haupt geschoren, Ihrer Blöße sich erbarmend. Durch die Seele Rosadorens Bebt ein tiefes, süßes Bangen; Furchtlos hat emporgehoben Sie die Arme nach dem Schatten. Denn sie sieht in dieser Nonne Jenes Bildlein ihrer Kammer, Das mit ihr gefunden worden, Das sie stets so wert gehalten.

Saß ich dann betrübt oder gar mit heimlichen Tränen bei meinem Buche, so kam es vor, daß Mutter mich leise zur Tür hinaussteckte und erbarmend sagte: "So geh schnell ein bißchen hinaus; aber komme ja in zehn Minuten wieder, sonst schlägt er dich. Ich sag, ich habe dich wohingeschickt!" O, diese Mutter, diese einzig gute, arme, stille Mutter!

Papst Pius V., der beladenen Bäuche sich erbarmend, Errichtete diesen Abtritt, ein edles Werk. Das ist die Übersetzung der Zeilen, die den Poeten an den Galgen brachten. Der arme Mensch rief mit Recht: "Das ist zu arg!", und noch auf der Leiter wollte er nicht glauben, dass die Sache ernst sei, und fragte: "Wie, Nikolaus an den Galgen?"

58 Er geht aufs neu zu suchen aus, und schwört, Sich eher selbst, von Durst und Hunger aufgezehrt, In diesen Felsen zu begraben, Eh' er mit leerer Hand zur Höhle wiederkehrt. Er, ruft er weinend, der die jungen Raben Die zu ihm schrey'n erbarmend hört, Er kann sein schönstes Werk nicht hassen, Er wird gewiß, gewiß, dich nicht verschmachten lassen!

Sieh, mein Tod ist ein entzückt ekstatisch und erbarmend Niedersinken, wie die Abendsonne niederfällt. Übertu du heimatliches Leuchten Der Natur mit mild versöhnendem Glanz Alle Qualen meines Herzens, Daß, gleich sprühenden Sternenreigen, Himmlische Wonnen mich umfahen, blühend ganz. Aufgepeitscht, von roten Flammenschlünden Irr umtobt, glüh ich in nächtiger Haft.

Und so wie sie, halb entsetzt und halb erbarmend dachte: ein Mensch, so dachte er, halb beseligt und halb in Angst um sie: ein Wesen. Er schlief ein. Lukardis setzte sich in einen Sessel und rührte sich nicht. Sie hatte in ihrem Täschchen ein Buch mitgenommen, aber sie wußte, daß sie nicht würde lesen können.

Einen hört ich freuig schreien, Der etwas verkünden wollt, Und zur Erde niederstreuen Blätter, deren Schrift von Gold. Dann in wunderbaren Weisen Sang er stammelnd Gottes Lob, Der zu höhern Lichtes Kreisen, Sein erbarmend, ihn erhob. Er verschwand mit Benedeien, Und zum Grund vom blauen Dom Zog hinab mit Maledeien Ein gespenstisches Phantom.

Sie wandeln miteinander über ein verschneites Feld, jener fragt Caspar, ob ihn friere, und wirft ihm einen Teil seines Mantels um die Schultern, so daß sie beide unter derselben Hülle gehen. Auf einmal gewahrt Caspar, daß es kein Männergesicht ist, das sich so mild erbarmend zu ihm kehrt, sondern das schöne, traurige Gesicht einer Frau.

Aus tiefstem Niederfall hast du erbarmend dich mich jäh erhoben. Dereinst, das weiß ich, herrsch ich königlich. Du gabst mir Kraft dazu und Mut. Goldene Schätze sind in mir enthalten. Einst werde ich die Arme ausbreiten, Einst werde ich Schwingen entfalten Zum Flug in die sternenen Unendlichkeiten. So träume ich oft, und mein himmlisches Schweben Geht verzückt von hinnen zu silbernen Wolken hin.

Wort des Tages

hauf

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