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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Eine bei uns leider seltene, aber sehr dankbare Art ist der kolchische Epheu, Hedera colchica C. Koch mit größeren rundlichen Blättern. Epheu ist bekanntlich eine Schattenpflanze, die deshalb in Zimmern ohne direktes Sonnenlicht sehr gut gedeiht, auch weiter ab vom Fenster noch mit Erfolg gezogen werden kann.
Kaum an dem blaueren Himmel erblickt' ich die glänzende Sonne, Reich, vom Felsen herab, Epheu zu Kränzen geschmückt, Sah den emsigen Winzer die Rebe der Pappel verbinden, Ueber die Wiege Virgils kam mir ein laulicher Wind: Da gesellten die Musen sich gleich zum Freunde; wir pflogen Abgeriss'nes Gespräch, wie es den Wanderer freut.
Ueberall sieht man den Erdbeerbaum seine lorbeerartigen Blätter ausbreiten. Dunkler Epheu rankt an den Stämmen in die Höhe, und üppige Waldreben verbinden die Baumkronen durch helle Laubguirlanden. Dieses herrliche Bild verlockt uns, die Fahrt zu unterbrechen; wir steigen in La Gaillarde aus und setzen unseren Weg zu Fuß fort. Wir folgen dem Ufer.
Durch einen Vorhof gelangte man in eine geräumige Kammer mit zwei seitlichen Nebencabinetten, welche, wie die Hauptkammer sorgfältig ausgehauene Aufnahmestellen für die Todten hatten. In Manneshöhe zog sich auf blauem Grunde eine Epheu- oder Rebenblattguirlande in lebhaft grüner Farbe herum, und so frisch waren die Töne, als ob sie gestern wären gemalt worden.
Zieht man ihn hier an den Seiten in die Höhe und läßt ihn sich dann etwa in der Höhe des Fensterkreuzes ausbreiten, so liefert er einen sehr wertvollen Ersatz für Gardinen, ohne den tiefer stehenden Pflanzen zuviel Licht zu rauben. Die beste Erde für Epheu ist eine lockere, nahrhafte, humusreiche Erde.
Bella: Weißt Du, Gretchen, das gefällt mir, und wenn wir Hochzeit machen, Du und Martha und ich, dann wollen wir auch Jasmin tragen. Sollen wir? Gretchen: Wir wollen mit Martha darüber sprechen. Diese Pflanze Bella: Das ist Epheu. Gretchen: Epheu bedeutet Treue und Freundschaft. Das Epheu umschlingt den Baum liebevoll, will ihn schützen, nicht wahr?
»Aber mein Volk!« sprach sie zu sich selbst »und meine Buße – ich will’s vollenden.« Gekräftigt von diesem Gedanken eilte sie die Stufen der Treppe hinab und bog in den von Epheu überwölbten Laubgang ein, der quer durch den Garten führte und an dem Venustempel mündete. Rasch schritt sie voran, erbebend, wann zu einem der Seitengänge das Herbstlaub, wie seufzend, hereinwirbelte.
Steinerne Stufen führten zu ihm hinauf, die kanellirten Säulchen, die den Abschluß des Geländers bildeten, trugen Blumenvasen aus Thon, in denen großblätteriger Epheu wuchs und gedieh. Das Haus stand dicht vor dem Wäldchen und mitten in dem kleinen Garten, in dem schon allerlei Nutzpflanzen grünten, aber auch Blumen blühten und dufteten.
Der Epheu war wieder an Leisten empor geleitet worden und blickte an manchen Stellen durch das Glas herein. Die Fenster waren nicht mehr nach Außen und Innen zu öffnen wie früher, sondern zum Verschieben. Die größte Veränderung aber war die, daß der Vater zwei Säulen hatte aufführen lassen, während früher die beiden Wände, welche nach Außen geschaut hatten, aus Glas verfertigt gewesen waren.
Von den alten Stammburgen der früheren Barone waren viele durch die Kanonen Fairfax’ und Cromwell’s zerschmettert und lagen jetzt in Trümmerhaufen, auf denen Epheu wucherte. Die verschont gebliebenen hatten ihren kriegerischen Character verloren und waren jetzt ländliche Paläste des hohen Adels.
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