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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Aber sie schwieg. "Nie habe ich solch ein Gefühl gehabt," fing Frau Dawes wieder an, "wenn nicht etwas Entsetzliches bevorstand!" Mary schwieg. "War es etwas mit Jörgen Thiis?" Mary sah sie an. "O Gott, das habe ich mir gedacht! Aber bedenke, Kind, er hat Dich geliebt, seit er Dich zum erstenmal gesehen hat, und nie eine andere. Das ist schwer, siehst Du.
Am heutigen Abend jedoch wollte das gewohnte Gespräch, worin man sich sonst über Stadt- und Landesangelegenheiten mit Behaglichkeit erging, noch immer nicht in rechten Fluß geraten; denn in einer unserer Nachbarstädte war früh am Morgen etwas Ausnahmsweises und Entsetzliches, es war die Hinrichtung eines Raubmörders dort vollzogen worden, und die Luft schien mit diesem Unterhaltungsstoffe so erfüllt, daß kaum etwas anderes daneben zur Geltung kommen konnte.
Da haben die Leute sich umgesehen oder sind aus dem Wege gesprungen, damit sie nicht übergefahren würden; sie haben aber weder Pferde noch Wagen gesehen, und es ist ihnen ein entsetzliches Grauen angekommen. Das ist aber auch der alte, heimliche Drache gewesen, der den Nachbarn die Garben gestohlen und sie in des Wulfs Scheunen hat einfahren lassen.
Sie stieß bei ihrer Arbeit auf viel Übelwollen, viel Mißverstehen: Von der einen Seite sagte man ihr achselzuckend: "Armut hat es immer gegeben, und die Leute, deren Elend Sie als etwas so entsetzliches empfinden, sind daran gewöhnt."
Wie von aller gesitteter und gebildeter Welt verlassen, lag in den langen zweideutigen finsteren Nächten die junge schöne Frau da, sie kam sich so hilflos und schutzlos vor, und es war ihr stets zumute, als solle sich etwas Schreckliches, Entsetzliches und Ungeheuerliches zutragen.
Der Weibel riegelt die Thüre vor den Weibern zu, die betend und jammernd im Kirchhof knieen. Mitten unter ihnen kniet totenfahl Binia. Ein Zittern läuft durch ihren Körper, mit der schmalen Hand stützt sie sich auf die Erde des Kirchhofs auf den Staub der Dahingegangenen. Sie zuckt. Todesgedanken und sie ist noch so jung. Aber was ist nicht im Teufelsgarten Entsetzliches geschehen?
Sagt' ich dir nicht, du sollst nicht schütteln! Kehr in dein Haus Züngelnde Schlange Bleibst nicht lange Harre noch aus. Nun halt es und mit Vorsicht sag ich dir! Gora. Mir ahnet Entsetzliches! Medea. Fängst an zu merken? Ei was bist du klug! Gora. Und ich soll's tragen? Medea. Ja! Gehorche Sklavin! Wagst du zu widerreden? Schweig! Du sollst. Du mußt.
Wenn sie sich durch das Vorüberkommen des "Albatros" nicht in ihrer phlegmatischen Ruhe stören ließen, so war das nicht der Fall mit den Tauchervögeln, Polarenten und Eistauchern, deren heiseres Geschrei die Luft erfüllte und welche unter dem Wasser verschwanden, als ob ein entsetzliches Luftungeheuer sie bedrohte.
Man hat mich bös genannt, ich war es nicht: Allein ich fühle, daß man's werden kann. Entsetzliches gestaltet sich in mir, Ich schaudre doch ich freu mich auch darob. Wenn's nun vollendet ist, getan Gora! Gora. Was ist? Medea. Komm her! Gora. Warum? Medea. Zu mir! Da lagen sie die beiden und die Braut Blutend, tot. Er daneben rauft sein Haar. Entsetzlich, gräßlich! Gora. Um der Götter willen!
Die Menschen, welche den Krieg noch gesehen hatten, erkannten vollkommen dessen Entsetzliches, und daß ein solcher, der ihn mutwillig entzündet, wie sehr ihn spätere, verblendete Zeiten auch als Helden und Halbgott verehren, doch ein verabscheuungswürdiger Mörder und Verfolger der Menschheit ist, und sie meinten, daß nun die Zeiten aus seien, wo man solches beginne, weil man zur Einsicht gekommen: aber sie bedachten nicht, daß andere Zeiten und andere Menschen kommen würden, die den Krieg nicht kennen, die ihre Leidenschaften walten lassen und im Übermute wieder das Ding, das so entsetzlich ist, hervorrufen würden.
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