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Aktualisiert: 24. Juni 2025
»Bertholds Geschichte hat etwas Entsetzliches und Grauenvolles«, sprach ich zu dem Professor, »ich halte ihn, unerachtet er es nicht geradezu ausgesprochen, für den ruchlosen Mörder seines unschuldigen Weibes und seines Kindes.« »Es ist ein wahnsinniger Tor«, erwiderte der Professor, »dem ich den Mut zu solcher Tat gar nicht zutraue.
Diesen nämlichen Charakter zeigt aber das Verhalten der Wilden gegen das Tabu; das Tabu ist ein Gewissensgebot, seine Verletzung läßt ein entsetzliches Schuldgefühl entstehen, welches ebenso selbstverständlich wie nach seiner Herkunft unbekannt ist .
Und schließlich, als die Sonne den Gipfel des Berges erreicht hatte, war keiner mehr bei ihr als der kleine Nils Holgersson. Die Sonne rollte in eine Schlucht hinein, wo die Wände mit Eis bedeckt waren, und Nils Holgersson wollte ihr in die Schlucht hinein folgen; aber er kam nicht weiter als bis an den Eingang, denn plötzlich sah er etwas Entsetzliches.
Sie ging nun fort, so schnell sie konnte; aber als sie zu dem Apfelbaum kam, hörte sie ein entsetzliches Geräusch hinter sich auf dem Wege; es war nämlich das Trollweib mit ihrer Tochter, welche ihr nachkamen.
Gegen Alles abgestumpft auf der Welt, wo es ihm selbst gleichgültig wäre, wenn man ihn bei den Beinen faßte und über Bord zöge, was macht er sich da aus dem Hohn irgend eines Anderen. Seekrank, für den den es betrifft, ein entsetzliches Wort, und doch eine Krankheit, an der noch kein hundertstel Procent der Leidenden gestorben.
Sie wollte noch etwas mehr sagen, aber da entstand auf einmal ein entsetzliches Gepolter im Wirtshause, die Haustür ging mit großem Gekrache auf, und ein dünner Kerl kam wie ein ausgeschoßner Ladestock herausgeflogen, worauf die Tür sogleich wieder hinter ihm zugeschlagen wurde. Das Mädchen war bei dem ersten Geräusch wie ein Reh davongesprungen und im Dunkel verschwunden.
Kaum waren sie auseinandergegangen, als Wilhelm ein entsetzliches Geschrei in dem Hause vernahm. Er hörte eine jugendliche Stimme, die zornig und drohend durch ein unmäßiges Weinen und Heulen durchbrach. Er hörte diese Wehklage von oben herunter an seiner Stube vorbei nach dem Hausplatze eilen. Als die Neugierde unsern Freund herunterlockte, fand er Friedrichen in einer Art von Raserei.
Es war ein entsetzliches Wetter, als wir in der Todtenstadt unser Grab, die Knissieh, verliessen und dann durch die Battus-Strasse die Stadt hinaufzogen und dieser Lebewohl sagten. Wind und kalter Regen stritten darum wer siegen sollte, da aber der Kampf aufs höchste erbittert, immer unentschieden blieb, so hatten wir am meisten davon zu leiden.
Die Aussicht auf neue Gefahr erregte nur Schrecken, anstatt Wut zu entfachen. Man erinnerte sich der Drohung, die Hamilkar vor kurzem mitten unter sie geworfen, und erwartete etwas Unvorhergesehenes, Entsetzliches. Die Nacht verlief in lauter Angst. Viele warfen sogar ihre Waffen ab, um den Suffeten mild zu stimmen, wenn er erscheine.
Ebenso ging es mir bei dem Mittagsspuk im Parkgarten, den August und Ottilie, Walter und Wolf Goethe empfunden hatten und der nach Goethes Tod besonders auffällig gewesen sein soll. Ich war lange dort und empfand nichts von der mir betriebenen unheimlichen Stille, die ein entsetzliches Angstgefühl verursachen sollte.
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