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Vom Theater nach Osten schreitend, übergeht man eine Terrasse, und kommt an drei Bogengänge, die jetzt vermauert, ursprünglich offen gewesen sein mögen, oder nach Norden zu einen freien Umgang gehabt haben, der jetzt weggestürzt ist. Immer breiter werdend, dehnt sich die Terrasse da, wo sie an die nach Nordwesten laufende Battus-Strasse stösst, welche hier auch der natürlichen Spalte zwischen dem Ost- und West-Hügel der Stadt folgt, zu einer Plattform aus, welche den Apollo-Tempel trug. Durch die Ausgrabungen von Porcher und Smith ist unwiderruflich festgestellt, dass der Tempel, welcher sich vis-

Porcher und Smith fanden hier, ausser einer weiblichen Statue, diejenige von Antoninus Pius und anderen römischen Kaisern. Circa 250 Schritt von der Battus-Strasse südlich, wenn man das grössere Theater hat liegen lassen, ist noch ein grosser Bau mit einer grossen Säulenhalle nach Nord gegen Ost, welches die Front gewesen ist.

Auf zwei Bergen gelegen, die nach Nordwesten hin abfallen, wird Cyrene mittelst eines Radius, welcher den Namen der Battus-Strasse hat, in zwei Theile getheilt.

Durchs Ostthor zogen wir in die Stadt ein, verfolgten die Battus-Strasse bis an den Punkt, wo sich die Aussicht aufs Meer öffnet, und nahmen dann unser Quartier in einer der Kammern, welche im Felsen ausgearbeitet sind, und auch früher wohl als Wohnungen dienten.

Es war ein entsetzliches Wetter, als wir in der Todtenstadt unser Grab, die Knissieh, verliessen und dann durch die Battus-Strasse die Stadt hinaufzogen und dieser Lebewohl sagten. Wind und kalter Regen stritten darum wer siegen sollte, da aber der Kampf aufs höchste erbittert, immer unentschieden blieb, so hatten wir am meisten davon zu leiden.

Wenn wir die Battus-Strasse als die scheidende Linie für die zwei Stadthälften annehmen, so haben wir damit alles, was auf der östlichen Hälfte bemerkenswerthes zu Tage liegt, gesehen, und wenden uns nun zum westlichen Stadttheile, der ungleich reicher mit öffentlichen Gebäuden geziert war, überhaupt der Mittelpunkt des öffentlichen Lebens gewesen ist, weil er die Apolloquellen, diesen ersten Besiedelungspunkt der alten Griechen, enthält.