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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Sie kannte des Todes Auge seit jenem dunklen Tag, Da ihr der Erstgeborne entseelt zu Füßen lag; Und als sie's rief zur Mutter, zur fernen, die verschied, Da folgte ihr dies Auge mit unbewegtem Lid; Ihr ahnte, als am Grabe sie stand im Trauerflor: Jetzt trifft es mehr als Einen, jetzt, Leben, sieh dich vor!

63 Er hört ihr ängstlich Schrey'n, will nach o Höllenpein! Und kann nicht! steht, entseelt vor Schrecken, Starr wie ein Bild auf einem Leichenstein. Vergebens strebt er, keicht, und ficht mit Arm und Bein; Er glaubt in Eis bis an den Hals zu stecken, Sieht aus den Wellen sie die Arme bittend strecken, Und kann nicht schreyn, nicht, wie der Liebe Wuth Ihn spornt, ihr nach sich stürzen in die Flut.

Ihm rollten die Thränen Ueber den grauenden Bart in den Busen herunter, und schweigend Starrt’ er nach Ottgar hin; dann hob er den Klagegesang an: „Weh’, da liegt er entseelt, der einst gewaltige König! Tausende blickten auf ihn, und es drängte der eine den andern, Glühend vor Hast, so er rief; nun ist er verlassen: es horcht ihm Keiner der Emsigen mehr.

Sey’s, ich tadle dich nicht: du magst verfahren nach Willkühr! Aber ich ziehe g’en Dürrenstein mit meinen Getreuen. Kommt dann, beide, vereint! Gar viel’ erblickt ihr der Euren Liegen, entseelt, an dem Wall’ umher, eh’ Leutold, der Kunring, Fällt: nicht besiegt durch euch von dem Schutt der Veste begraben.“ Stöhnend gab er dem Rosse den Sporn, und entschwand aus den Augen Ottgars schnell.

So schnell, so kundig der Tapfere vordrang, Ihn mit gesenktem Speer’ aus dem Sattel zu heben, so kam ihm Ottgar doch, verderbend, zuvor, und bohrte den Mordstahl Ihm durch Harnisch und Wamms in das muthvollschlagende Herz ein So, daß er lautlos, bleich, entseelt, an dem Rosse herabsank.

Schliesslich wollte ich sie zur Tür hinausschieben; aber da hätte man sehen sollen: im Tiefinnersten verletzt und geradezu entseelt vor versteinerndem Staunen, rief sie aus: »Und die zwanzig Francs . . . wie? . . . Hast du mir nicht versprochen? . . . du Schmutzkerl . . . glaubst du vielleicht, dass mir deine Nase so gut gefallen hat . . .?«

Zahllos lag sein Volk, erwürgt, auf dem Boden; unzählig Warf auch er die Gegner, entseelt, in den Staub, und es ragten Von den hundert, zuvor zu Rittern geschlagenen Zürchern, Jetzo nur wenige mehr.

Nasenmann, welcher am nächsten stand, wunderte sich, daß das Raubthier sich nicht vom Flecke rühre und klug wie er war, schloß er daraus sofort, daß ihre scharfe Lanze dasselbe im Schlafe getödtet habe. Als er näher trat und das Thier untersuchte, fand er es entseelt, was freilich nicht von einer durch die Männer ihm beigebrachten Wunde herrührte, sondern schon einige Tage vorher eingetreten war.

Die Angst die ihrer Sinnen sie beraubte, Empörte wider sie selbst lebenlose Wesen; Denn Dorn und Heken schnappten ihnen nach, Hier blieb ein Hut zurük, ein Ermel dort; Den Fliehenden berupfen alle Dinge. So trieb ich sie vor Furcht entseelt herum, Und ließ indeß den holden Pyramus Verwandelt hier; im gleichen Augenblik Erwacht Titania, und verliebt sich straks In einen Esel Oberon.

Wir klopften an, wir pochten an, Und immer ward nicht aufgetan; Wir rüttelten, wir pochten fort, Da lag die morsche Türe dort; Wir riefen laut und drohten schwer, Allein wir fanden kein Gehör. Und wie's in solchem Fall geschicht, Sie hörten nicht, sie wollten nicht; Wir aber haben nicht gesäumt, Behende dir sie weggeräumt. Das Paar hat sich nicht viel gequält, Vor Schrecken fielen sie entseelt.

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