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Aktualisiert: 4. Juli 2025
Aber wie er weiter und weiter durch Dickicht und Gestrüpp den Weg sich bahnte, verspürte er plötzlich einen Hunger, der immer grimmiger in ihm wütete. Da lugte er, wo er den höchsten Baum fände, und kletterte bis in den Wipfel, Ausschau nach einer Menschensiedelung zu halten, und seine scharfen Augen entdeckten bald den Rauch einer Hütte, die an einem fließenden Wasser in einer Waldlichtung lag.
Den Postbedienten war es verzeihlich, wenn sie bei der Eile ihres Geschäfts und bei der Menge der unter Händen habenden Briefe und Sachen, diesen Zufall nicht entdeckten: aber derjenige, in dessen Hände ein auf diese Art verirrter Brief gerieth, war eigentlich schuldig, denselben zurück zu geben, welches aber nicht immer geschieht.
Ich beschloß den Kampfplatz abzugehen. Aus der Wiese, auf der wir die Schützenlinie zusammengeschossen hatten, stiegen fremdartige Rufe und Schmerzensschreie. Wir entdeckten im hohen Grase eine Reihe von Toten und drei Verwundete, die uns um Gnade anflehten. Sie schienen fest überzeugt, von uns umgebracht zu werden. Auf meine Frage: »Quelle nation?« antwortete einer: »Pauvre Radschput!«
Die Vegetation kam uns aber auch diesmal zu Hilfe, denn die Malaien entdeckten bald hinter ein paar Felsblöcken eine 2-3 m breite Felsspalte, an welcher einige mächtige Lianen wie dicke Kabel herabhingen und eine vorzügliche Gelegenheit zum Klettern boten.
Bis sie eine geeignete Stelle entdeckten, mußten sie um die Pfeiler herum auf dem Sims gehen, den sie bei jeder höheren Bogenreihe immer schmaler fanden. Nach und nach dehnte sich das Seil. Mehrere Male wäre es beinahe gerissen. Endlich waren sie auf der obersten Plattform. Spendius bückte sich von Zeit zu Zeit, um den Steinbelag mit der Hand zu betasten.
Die Schweine schienen, wie bei Demmenis Aufenthalt bei den Wasserfällen im Mahakam, auch jetzt auf einer Wanderung in eine andere Gegend begriffen zu sein, denn nach kurzer Fahrt entdeckten meine scharfsichtigen Ruderer in der Ferne eine Truppe am Ufer.
Endlich, am Morgen des sechsten Tages, entdeckten wir in geringer Ferne Land, und wir dankten Allah und seinem Propheten für unsere wunderbare Rettung.
Er war ein großer schlanker Mann, hatte ein schönes volles Gesicht. Seine schöne Figur hatte sein Schicksal bestimmt. Sobald er das erste Mal keine Arbeit fand und spazieren ging, entdeckten zwei ledige Fräuleins seine schwarzen Haare und die stumpfe Nase, dazu ein Paar grade Beine.
Oben auf einem Speicher war die Todtenkammer, Todte gab es genug, wir schlichen uns eines Abends hinauf, lagen still bis Mitternacht und ließen uns dann durch eine Dachluke an zusammengebundenen Leintüchern in den Hof hinab. Wir standen im Hofe und hatten Eile, denn die Leintücher flatterten vor den Fenstern herum, wenn uns die Schildwachen entdeckten, hatten wir nicht viel Gutes zu erwarten.
Man gab ihnen den Rest, indem man ihnen mit dem Absatz in den Mund trat oder sie mit Lanzenspitzen abstach. Gisgo fiel ihnen ein. Man erblickte ihn nirgends. Unruhe und Verwirrung nahmen überhand. Man wollte sich von seinem Tode überzeugen und zugleich daran teilhaben. Endlich entdeckten ihn drei samnitische Hirten fünfzehn Schritt von der Stelle, wo Mathos Zelt gestanden hatte.
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