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Aktualisiert: 1. Juni 2025
»Zwei Stunden?« fragte der Marquis unschlüssig. »Zwei Stunden,« wiederholte der Mensch. Aber plötzlich stieß er mit einer Gebärde der Verzweiflung den Hut zurück, entblößte die Stirn und warf, als wollte er einen letzten Versuch machen, einen Blick, dessen heller Glanz dem General in die Seele drang.
Dies ergötzte Feuerbach und stimmte ihn für vieles andre nachsichtig. »Rätselhaft,« sagten die Leute, »was der Staatsrat an dem Hickel für einen Narren gefressen hat.« Jedenfalls fand der Polizeileutnant stets williges Gehör bei Feuerbach, und mit Schlauheit ließ er sich dafür gern gefallen, daß der Präsident in seiner bärbeißigen Manier an ihm herum erzog, seinen leichtsinnigen Wandel tadelte und seine schlechten Instinkte mit erstaunlichem Scharfblick sozusagen in den Wurzeln entblößte.
Sie sah aber bald allerlei Dinge, die ihr teils gar nicht gefielen, teils sehr befremdlich vorkamen; allein sie durfte ihre Bemerkungen nicht laut werden lassen. Endlich kam das Fest der Himmelfahrt Mariä und mit ihm die große Disziplin, die sie nur der Theorie nach und im Allgemeinen kennengelernt hatte. Das Zimmer, in welchem die Geißelung vorgenommen wurde, war zwar verdunkelt; allein durch die Ritzen der Fensterläden fiel Licht genug herein, um alles, was vorging, ziemlich genau erkennen zu lassen. Nur mit großem Widerwillen löste die schamhafte Jungfrau den Gürtel und entblößte den untadelhaften, wunderschönen Körper, an welchem sich die lüsternen Blicke der alten Klosterkatzen und der
Sofort setzte sich Faßmann vor den Augen Seiner Majestät in Avantage, entblößte Gundling die hinteren Kleider und bearbeitete ihn mit der heißen Pfanne dermaßen, daß er vier Wochen lang nicht sitzen konnte. Seitdem begegneten sich die beiden gelehrten Herrn im Tabakskollegium niemals, ohne daß es zum Faustkampf kam. Der König, die Generale, die Minister und die Gesandten sahen den Turnieren zu.
Sieh, wie unsre Tochter blutet! Dieser Dolch hat sich verfehlt; sieh, die Scheide ligt auf dem Rüken des Montaguen, und die entblößte Klinge in meiner Tochter Busen Lady Capulet. O Gott, dieser Anblik ist wie eine Todten-Gloke, die meinem grauen Alter zu Grabe läutet. Fürst. Komm, Montague und sieh hier deinen einzigen Sohn und Erben Montague. Weh mir!
Der Gedanke, daß er einen Aufstand herbeigeführt und eine Krone verliehen, hatte ihm den Kopf verrückt. Er stolzirte, das entblößte Schwert über dem Kopfe schwingend, umher, und rief den Zuschauern, die sich versammelt hatten, um die Armee von Taunton abmarschiren zu sehen, in prahlerischem Tone zu: »Seht mich an! Ihr habt von mir gehört.
Der Schmerz, den sie um Philippas vermeintlichen Tod empfand, hat mir sehr wohlgetan.« Mit diesen Worten öffnete Wilhelm wieder sein Buch und las jetzt mit lauter Stimme: »Jesus Christus, Seligmacher, erbarm' Dich meiner Schwester. Um Deiner bitteren Leiden willen erlöse sie, o Herr!« Bei dem Namen des Herren entblößte der alte Gwijde sein Haupt, faltete die Hände und betete mit Wilhelm zusammen.
»Sallam aaleïkum, Friede sei mit dir!« grüßte er mich, während er die Hand entblößte, um die Verhüllung zu entfernen. »Aaleïkum!« antwortete ich. »Welches ist dein Weg hier in der Wüste?«
Vor dem Stuhl, auf dem ihre Gewänder lagen, kleidete sie sich langsam an. Als sie fertig war, trat sie auf die andere Seite des Bettes und schaute seltsam besorgnislos in das Gesicht des unbeweglichen, mit geschlossenen Lidern daliegenden Jünglings. Sie beugte sich herab, berührte mit den Lippen seine Stirn und die entblößte Brust, dann schritt sie leise zur Tür und ging.
Der Oberst stand auf, entblößte sein kahles Haupt zum Gruß und sprach, von manchem Räuspern der Verlegenheit unterbrochen: "Wir danken Euch, hochedler Herr, wollen's tun, wollen mitziehen wir wollen dem schwäbischen Bund heimgeben, was er unz getan, zo wollen wir. Die allerbesten und tapfersten, wie auch fürtrefflichsten Leute haben zie fortgeschickt, als brauchten sie keine Landsknechte mehr.
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