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Aktualisiert: 24. Juli 2025
Nach Annahme dieser Vorschläge wurde ein Ausschuß niedergesetzt, der ein Programm entwerfen und eine Delegiertenversammlung nach Frankfurt einberufen solle, um endgültig das Programm zu beraten.
Ich schloß die Blätter, auf denen ich seine Erlebnisse aufgezeichnet hatte, in das unterste Fach meines Schreibtisches in das Fach, in dem meine unvollendeten, endgültig aufgegebenen Arbeiten ruhen, die ich scherzhaft meinen »Nachlaß zehnter Band« zu nennen pflege. Acht Tage später ich hatte mich halbwegs beruhigt klingelte mich Dr. Heßberg telephonisch an. »Hallo??« »Jawohl! Schrei nicht so!
Dagegen schienen diese unsere Kräfte auszureichen, um mit ihnen im Osten die Lage endgültig zu unseren Gunsten zu entscheiden und dadurch den politischen Zusammenbruch unserer dortigen Gegner herbeizuführen. Die Stützen Rußlands waren morsch geworden.
Damals nämlich, als er und die weiße Frau Verzicht geleistet hatten, damals hatte Überbein dem Glücke, der »Bummelei des Glücks«, wie er es seitdem nannte, endgültig und auf immer Valet gesagt.
Wie hier vor dem Wissen, so stand er später, als er nach jahrelangem Ringen den »Guiscard« endgültig verworfen hatte, vor seinem dichterischen Beruf. Und wie später, so kannte er hier keine Schranke, kein Begnügen mit einem Mehr oder Weniger. »Ich habe in Paris so schreibt er mein Werk, so weit es fertig war, durchlesen, verworfen und verbrannt; und nun ist es aus.
Homer, Dante, Rafael und Mozart waren nicht sicherer davor, endgültig von ihren Thronen gestoßen zu werden als die Herren Erzeuger, die neben eisernen Kassen den schmählich erhandelten Mammon abzählten. Fluchwürdige Unterdrückung alles, eine Welt, deren morsche Stützen dem Sturmatem herrlicher neuer Zeit nicht standhalten konnte.
Denn jetzt, wo er sich endgültig auf dieses, sein Gebiet, beschränkte, war seine Eifersucht, unumschränkt auf ihm zu herrschen, größer als je. Keiner widersprach seinen Wünschen. Dafür erwartete man Wunderdinge von ihm, als Geringstes einen ganz neuen Aufschwung des Klubs. Der Anfang war vielverheißend.
Er fühlte genau, daß in dieser Epoche seines Daseins innerer und äußerer Besitz auf dem Spiele stand: Vernunft, Behagen, Tätigkeitsfreude, Vermögen und Gesundheit, das Ererbte und das Erworbene; er wußte, was er verloren hatte und was ihm jede Minute des tödlichen Brütens raubte: seinen Stolz, sein Selbstvertrauen, die Kraft, zu wirken und dienendes Glied zu sein; er erkannte, daß er sich auf Vorrechte der Jugend nicht mehr berufen durfte, daß der Hinweis auf das Versäumnis höchsten Glückes die Verachtung der Menschenpflichten nicht entschuldigen würde, daß über dem leidenschaftlichen ein sittliches Gebot war, dennoch wühlte er sich mit Begierde immer tiefer in den Schmerz, und die Einsicht, daß seine Jugend vorüber war, endgültig für alle Zeiten vorüber, daß er zum letztenmal erglüht, zum letztenmal erwählt war, zum letztenmal die Seligkeit der Entäußerung, die Lust der Bezauberung, die Süßigkeit der Blutesnähe und den entzückenden Schauer der Wiedergeburt in einem andern Herzen gespürt, daß alles dies dahin war, für ewig dahin, wie durch Todesurteil verwirkt, eben die Einsicht verfinsterte sein Gemüt und zerstörte seinen Willen.
Politische Funktionen wurden designiert und politische Institutionen gebildet. Regeln für deren gutes Funktionieren wurden schriftlich fixiert. Das Bündnis zwischen Politik und Schriftkultur sollte sich schließlich in eine inzestuöse Liebe verwandeln; doch bevor das geschah, mußten sich politische Erfahrungen in den damaligen Revolutionen zunächst endgültig emanzipieren.
Denn geschah es nicht, hatte er sie, hatte sie ihn versäumt, endgültig und unabänderlich, dann war die Welt ein schwarzer Wust von Sinnlosigkeit. Er biß in das Kopfkissen, um das Weinen zu ersticken. Nicht bloß diese eine Nacht, sondern in vielen Nächten. Es ging mit den Briefen, wie es mit dem Tagebuch gegangen war. Hanna vertröstete ihn.
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