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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Mangel an männlicher Nachkommenschaft wurde schon deshalb schmerzlich empfunden, weil dadurch die Erhaltung des Ahnenkults der Familie gefährdet wurde; es wurde daher in diesem Fall meist ein Knabe aus fremder Familie an Kindes Statt angenommen.

Da sagte zu ihm ein anderer Wandersmann, der in der nämlichen Kammer über Nacht war: "Guter Freund, warum tut Ihr das?" Darauf erwiderte der erste: "Wegen der Vorsicht. Denn ich bin einmal im Traum in eine Glasscherbe getreten. So habe ich im Schlaf solche Schmerzen davon empfunden, dass ich um keinen Preis mehr barfuss schlafen möchte." Der Wasserträger

Auf eine besonders feierliche Weise sollte jedoch mein Abschied aus Rom vorbereitet werden; drei Nächte vorher stand der volle Mond am klarsten Himmel, und ein Zauber, der sich dadurch über die ungeheure Stadt verbreitet, so oft empfunden, ward nun aufs eindringlichste fühlbar.

»Nicht so sehrsagte Deruga, »ich hätte es nicht gesagt, wenn ich nicht wüßte, wie verständig Sie sind. Ich will Ihnen gestehen, als mich Ihre Augen zum ersten Male mit einem Blick trafen, der aus Abneigung und plötzlich erregter Zuneigung gemischt war, wurde eine starke Begierde zu leben in mir wach, wie ich sie jahrelang nicht empfunden hatte.

Ein Gefühl tiefer Zusammengehörigkeit überkam mich, das ich noch nie empfunden hatte, am wenigsten dann, als wir, an den gleichen Pflug gespannt, unzertrennlich waren. Vielleicht, daß Freunde so miteinander leben und arbeiten können; Liebende nicht, sicher nicht! Aber sind es nicht die besten Ehen, die zur Freundschaft werden?

Im übrigen schied er von dieser Zeit mit unvergleichlich freundlicheren Gefühlen, als er sie beim Eintritt empfunden hatte. Freilich, das Leben in der Kaserne hatte er nur sehr flüchtig kennen gelernt und wenn er sich vorstellte: drei Jahre in der schrecklichen Banalität dieser Räume, in der erdrosselnden Prosa dieses »inneren Dienstes« verbringendann lief es ihm eiskalt den Rücken hinunter.

Aber das hatte Asmus seit langem empfunden, daß alle Menschen an einen Gott glauben, wie verschieden sie ihn auch nennen. Es sagen’s allerorten Alle Herzen unter dem himmlischen Tage, und Asmus hatte nie begriffen, warum man von den Atheisten glaubte, sie hätten keinen Gott und könnten nicht fromm sein.

Hast du noch nie empfunden: es muß anders werden! Wenn du z.B. im Walde saßest und die lieben Bäume und Gräser um dich herum sahest, von denen dich doch so ein Weltabgrund der Nichterkenntnis schied!

So hatte auch unser Handelsmann oft, wenn er andere sich einschiffen oder glücklich in den Hafen zurückkehren sah, wieder die Regungen seiner alten Leidenschaft gefühlt, ja er hatte selbst in seinem Hause an der Seite seiner Gattin manchmal Unruhe und Unzufriedenheit empfunden.

Es ist eine verfeinerte Chromatik, die uns vorläufig auf der ganztönigen Skala zu basieren scheint. Führten wir dieselbe unvermittelt ein, so verleugneten wir die Halbtöne, verlören die »kleine Terz« und die »reine Quinte«, und dieser Verlust würde stärker empfunden als der relative Gewinn eines »Achtzehndritteltonsystems«.

Wort des Tages

ibla

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