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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Trotzdem habe ich immer eine Neigung für diesen eigensinnigen und auf seine Art stolzen Mann empfunden, der es nicht über sich brachte, sich vor den Europäern zu beugen, und der seinen Haß gegen die Fremden um der Liebe zu seiner Heimat willen nährte.

Die Rolle der Melanide ward von einer Aktrice gespielet, die nach einer neunjährigen Entfernung vom Theater aufs neue in allen den Vollkommenheiten wieder erschien, die Kenner und Nichtkenner, mit und ohne Einsicht, ehedem an ihr empfunden und bewundert hatten.

Das habe freilich nicht lang dauern können, denn sie habe ja sogleich wieder gespürt, daß sie nichts für mich fühle, was auch nie anders geworden sei. Nur eine gewisse Bewegung habe sie hie und da empfunden, wenn ich sie mit so unentwegten Hoffnungsblicken angesehen habe, denn bei mir sei es echt, und sie wisse, daß ich leide unter ihrer Kargheit. Dann sei sie gut und freundlich mit mir gewesen.

Lotte schwieg, und Albert schien ihr Schweigen empfunden zu haben, wenigstens seit der Zeit erwähnte er Werthers nicht mehr gegen sie, und wenn sie seiner erwähnte, ließ er das Gespräch fallen oder lenkte es woanders hin.

Ich habe ihn selbst nur zu oft empfunden. Mein Rückweg wurde durch unangenehmes, nach faulen

Jeder, der das Leben und Treiben des malaiischen Gesindels unter den Bahau kannte, hätte für diese Handlungsweise der Kenja Sympathie empfunden.

Sie sollte nur ahnen, was er empfunden hatte, als er von der Jagd heimkehrte. Es sei ihm gewesen, als wate er in Eiswasser. Den Schmerz würde er nie wieder verwinden. Der würde ihn durch das ganze Leben begleiten. Er würde nie wieder Mensch werden. Sie suchte ihm zu erklären, wie das Ganze sich zugetragen hatte. Sie suchte ihm zu beweisen, daß sie ihm noch immer treu sei.

Während des Lesens hatte Reinhard ein unmerkliches Zittern des Papiers empfunden; als er zu Ende war, schob Elisabeth leise ihren Stuhl zurück und ging schweigend in den Garten hinab. Ein Blick der Mutter folgte ihr. Erich wollte nachgehen; doch die Mutter sagte:

Während sie und trank, berichtete er, die Mutter habe auch eine Kiste mit ihren besten Kleidern und mit leinenem und wollenem Unterzeug an Bord geschickt, auch Eßwaren und allerhand Leckereien. Und in diesem Augenblick stieg plötzlich die Erinnerung an die Mutter gewaltig in ihr auf ein Bild, großzügig, wie sie es bisher noch nie empfunden hatte, das ihr aber von Stund an ihr Leben lang blieb.

Caspar wollte wissen, was das heiße. »Wenn auch dein Körper ruhterklärte Daumer, »so wacht doch deine Seele, und was du am Tag erlebt oder empfunden, daraus macht sie im Schlummer ein Bild. Dieses Bild nennt man TraumNun verlangte Caspar zu wissen, was das sei, die Seele. Daumer sagte: »Die Seele gibt deinem Körper das Leben. Leib und Seele sind einander vermischt.

Wort des Tages

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