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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Willenswandel deine Seele bewegend seelisch empfunden erscheint dir zeitlich, Willenswandel deine Sinne bewegend sinnlich angeschaut erscheint dir räumlich. Seelischer Wandel ist Zeit; sinnlich körperlicher Wandel ist Raum. Bewegung deiner Seele Zeit; Bewegung deiner Sinne Raum. Verlangen treibt dich und es wird Zeit und Raum; beides Bewegung, beides Empfindung in dir.

Er sagte noch: »Wo ich das Grauen vor dem Tod am zerschmetterndsten empfunden habe, an dieser Stelle, meine ich, muß die ungeheuerlichste Kraft des Lebens sitzen Darum rief ich, wie ich sterben sollte, nach diesen BäumenEr sann nach. Und plötzlich schien Furchtbares auf ihn zu stürzen.

»Es liegt ein Plan in einem weiten Tal, Wo nur die Lautersten zu wandeln wagen Und selig sind. Und du verfehlst ihn leicht. Der schwarze Wald, der ihn vom Leben scheidet, Ist so von ungekanntem Sehnen schwer, Daß du dich kaum hindurchzufinden wagst. Der Plan ist voll von Wiesen, die nicht welken, Von einer Ruhe, die du kaum empfunden, In einem Licht, das Farben voller macht.

Ja ich kann wohl sagen, dass ich allein durch ihn empfunden habe, dass das Herz geruehrt und erhoben, dass auf der Welt Freude, Liebe und ein Gefuehl sein kann, das ueber alles Beduerfnis hinaus befriedigt." Sie hielt inne, Wilhelm nahm ihre Hand und rief: "O fahren Sie fort! Es ist die rechte Zeit zu einem wahren, wechselseitigen Vertrauen; wir haben nie noetiger gehabt, uns genauer zu kennen."

Da war zunächst jene Kindheitserinnerung, in der die Bäume so ernst und schweigend standen wie verzauberte Menschen. Schon damals mußte er es empfunden haben, was später immer wieder kam. Selbst jene Gedanken bei Božena hatten etwas davon an sich gehabt, etwas Besonderes, etwas Ahnungsvolles, das mehr war als sie besagten.

Von trüben Seminarzeiten abgesehen, hatte er auch immer einen gesegneten Appetit bekundet; aber nie hatte er solche Wonnen verzehrender Andacht empfunden, wie nach strammem Dienste vor den Würsten und Bierflaschen der Kantine.

Aber wenn jemand einen allzu vollen Becher trägt, kann er nicht gut verbergen, daß seine Hand von der überquellenden Flüssigkeit benetzt worden ist. Arnold war nachdenklich. Er fragte sich umsonst, weshalb Specht gekommen sei; er fragte sich, was aus dem sozialistischen Schullehrer geworden sei, der so großen Jammer mit dem Elend des Volkes empfunden hatte.

Allein sie hat diese Wahrheit der reinen Negativität und des Für-sich-seins in der Tat an ihr selbst; denn sie hat dieses Wesen an ihr erfahren. Dies Bewußtsein hat nämlich nicht um dieses oder jenes, noch für diesen oder jenen Augenblick Angst gehabt, sondern um sein ganzes Wesen; denn es hat die Furcht des Todes, des absoluten Herrn, empfunden.

Der bekannte liberale Politiker Lord Rosebery war Mitglied des Hauses der Gemeinen, solange sein Vater Mitglied des Hauses der Lords war. Aber dieser Vater starb sehr früh, und da mußte der Sohn ins Haus der Lords, ob er wollte oder nicht, so daß es mit seiner Abgeordnetenlaufbahn vorbei war. Er hat das sehr übel empfunden und das Haus der Lords für einen vergoldeten Käfig erklärt.

Die Wahrheit, mit welcher dieser Schmerz empfunden und geschildert wird, ist in der Tat erschütternd und versöhnt uns nicht nur mit der Herbheit seiner Aufzeichnungen selbst, sondern überhaupt mit manchen Zügen in Varnhagens Charakter, mit welchen wir uns früher nicht hatten befreunden können.

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