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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Also nur schnell, schnell heim! Und es war wirklich höchste Zeit. Niemand hatte bis jetzt Frieders langes Ausbleiben bemerkt, als nun aber Marie und Anne anfingen, den Tisch zu decken, sagte Elschen: "Frieder hat versprochen, mit mir zu spielen, und nun ist er den ganzen Vormittag weggeblieben!" "Er ist gewiß schon längst bei den Brüdern, im Hof, auf der Schleife.
Er zog sie freundlich an sich: "Es ist wahr, Elschen, ich habe nicht daran gedacht, es ist gut, daß du mich erinnerst." "Die andern denken auch nicht daran," klagte die Kleine, "sie reden immer nur von ihren Zeugnissen und freuen sich gar nicht." "So?" sagte Herr Pfäffling und wurde nachdenklich, "am Tag vor Weihnachten freuen sie sich nicht?
Ist's schon arg spät?" fragte er, während er ins Zimmer lief, um seine Bücher zu holen. Elschen stand zitternd und strampelnd vor Aufregung dabei, während er seine Hefte zusammenpackte, rief immer verzweifelter: "Schnell, schnell, schnell!" und hielt ihm seine Mütze hin, bis er endlich ohne Gruß davoneilte.
"Es ist mir leid," sagte er, und alle Geschwister wiederholten das erlösende Wort: "Es ist mir leid", und darauf fing Karl, der große, an, langsam und behutsam die Treppe hinaufzugehen, ihm folgte Wilhelm, der zweite und Otto, der dritte. Ihnen nach schlichen unhörbar Marie und Anna mit Elschen.
Weil ihr es so schön und so gut habt, daß ihr es nirgends auf der ganzen Welt besser haben könnet. Ihr lacht? Es ist mein Ernst." Nun glaubten sie es ihm. Der Onkel, der weitgereiste, mußte es ja wissen. Elschen drückte sich schmeichelnd an den Onkel. "Wen von uns hättest du denn mitgenommen?" fragte sie. "Mußt du das wissen, kleine Neugier? Vielleicht den da," sagte er und deutete auf Frieder.
Elschen konnte den Kalender noch gar nicht erreichen, so kam das Vorrecht an die Zwillingsschwestern. "Wir machen es miteinander," sagten sie. Da kam denn der erste Dezember zum Vorschein, und zwar rot, denn es war Sonntag, und kein gewöhnlicher Sonntag, sondern der erste Advent. Die schönste Weihnachtsstimmung stieg auf mit diesem Tag und nicht nur bei den Kindern.
Es war ja eine Möglichkeit, daß der Dieb ausfindig gemacht werden und ihm das Geld wieder abgenommen werden konnte. Ja, sofort Anzeige auf der Polizei, das war das einzig richtige. Elschen sollte mit, um den Eindringling zu beschreiben. Nur schnell, nur schnell, schon waren viele Stunden verloren! Kaum wollte sich der Vater gedulden, bis die Kleine gerichtet war.
Bald schreiben die Kinder einen Brief, der unangenehme Folgen haben könnte, bald hört einer nicht auf zu musizieren, wenn er einmal anfängt, und selbst, wenn nichts Besonderes vorkäme, das Alltägliche bringt schon Schwierigkeiten genug: Elschen muß vormittags immer allein die Türe aufmachen und Bescheid geben, das ist unheimlich in einer großen Stadt.
Elschen spielte längst mit ihrer Puppe, da ging auch mir die Geduld aus. »Laß doch die gräßlichen alten Prinzen und Prinzessinnen in Ruh! Man versteht ja gar nicht, was sie miteinander sprechen. Und richtig ordentlich schreiben konnten die Leute früher scheint's auch nicht. Wir wollen das Buch wieder in die Truhe werfen.«
Elschen fiel gleich beim ersten Versuch herunter und weinte kläglich, denn sie sah übel aus. Die Schwestern bemühten sich, mit Wischen und Reiben ihr Kleid wieder zu säubern. Da tat sich ein Fenster auf im unteren Stock und die Hausfrau rief: "Kinder, ihr macht das ja immer schlimmer, das kann ich gar nicht mit ansehen, kommt nur herein, ich will euch helfen.
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