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Aus der Tiefe ihres Elends Schauten sie zu mir empor, Wie mit weißen Geisteraugen, Daß ich schier darob erschrocken. Wer sind diese Jammerbilder? Rief ich aus, indem ich hastig Don Diegos Hand ergriff, Die gezittert, wie ich fühlte.

Ihren londoner Eindrücken, von denen ich in den Zeitungen gelesen habe, würden die berliner nicht nachstehenIch zweifelte an der Möglichkeit ähnlichen Elends bei uns. Nicht einmal in der Nacht, wenn ich aus Versammlungen gekommen war, hatte ich so bittere Not gesehen, wie sie mir in London bei hellem Tage begegnet war.

Der Erfolg in der Abwehrschlacht führt den Verteidiger, auch wenn er siegreich ist, nicht aus dem ständig lastenden Druck, ich möchte sagen, aus dem Anblick des Elends des Schlachtfeldes heraus.

Natürlich war der Kaiser nicht sehr geneigt, einen Mann zu entfernen, der ein solches Machtideal für ihn verwirklichen wollte. Auf dem Regensburger Fürstentag im Juni 1630 befand sich Ferdinand in einer verzweifelten Lage. Die Fürsten bedrängten ihn, das über jedes Maß angeschwollene Heer zu verringern und den unerträglichen Diktator, den Urheber des allgemeinen Elends, zu entlassen.

Ich wußte sofort, daß meine Vorstellung wertlos war. Die durch keine Vorsicht oder Verstellung eingeschränkte Hingegebenheit seines Elends übertraf meine Mittel. Ich hatte weder den Neigungswinkel seiner Haltung begriffen gehabt noch das Entsetzen, mit dem die Innenseite seiner Lider ihn fortwährend zu erfüllen schien. Ich hatte nie an seinen Mund gedacht, der eingezogen war wie die

Andererseits ist der Zustand des Elends und der Unterdrückung, in dem unsere Arbeiter seufzen, nicht die Frucht des sozialen Genies, sondern des Mangels an einem solchen und eine Schmach für die Wissenschaft. Weit entfernt, daß diese verstand, uns zur Freiheit zu erheben, hat sie nicht einmal sie zu definiren gewußt, noch vermochte sie ihre verschiedenen Charaktereigenschaften darzulegen.

Sieh, Omar! rief er aus, hier steht in unverständlichen Zeichen mein Unglück geschrieben, dies ist der Pfandbrief meines Elends, meines Vaters gräßliches Todesurtheil, der schwarze Gränzstein meines Lebens; wie eine Blutschuld hängt dieser Ring an meinem Finger. Omar. Nimm Abschied von mir, Abdallah, denn ich werde dich heut noch verlassen. Du fährst zurück? Nicht auf lange, nur auf wenige Tage.

Wer anders ist desselben fähig als diese empfindlichen Seelen, deren Auge durch den Anblick, deren Ohr durch den ächzenden Ton des Schmerzens und Elends gequälet wird, und die in dem Augenblick, da sie die Not eines Unglücklichen erleichtern, beinahe dasselbige Vergnügen fühlen, welches sie in eben diesem Augenblick an seiner Stelle gefühlt hätten?

Alles, was andre Frauen von mir sagten, die mich meines Elends, meiner Schönheit wegen beneideten, alle Schandreden der Männer, welche nichts an mir ärgern konnte als meine Tugend, will ich hier nicht wiederholen; genug, wenn ich sage, daß man mir den Beweis, der Ermordete sei mein Bruder, durch den schändlichsten Verdacht zu erschweren suchte.

Er dachte an jenen Samstagabend im schmutzigen Schnee, als sie auf dem Schulhof so schlimm gegen ihn gewesen waren, und er davongelaufen war nach Store-Tuft; er gedachte seines damaligen Elends; aber von diesem Elend schrieb sich seine Erhöhung von heute her, heute, da er von der andern Seite in die Stadt kam und sie am Arm führte.... Nein, doch nicht ganz! Das war das Unvollkommene dabei.