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Der Baron war ein eleganter, untersetzter Herr mit Glatze und grauem Spitzbart; er hatte eine unnachahmliche Art, sein dickes goldenes Armband in die Manschette zurückzuwerfen.

Bald war es das leichte Rollen eleganter Equipagen, bald der schwerfällig rasselnde Ton einer Droschke, und in der Bel-Etage über der Wohnung des Barons ließ sich das Geräusch zahlreicher Schritte und das dumpfe Gewirr verschiedener Stimmen hören.

Andere, »modernere« Ehen gleichen einem D-Zug; der Ehemann steht als abgehetzter, unermüdlicher Führer auf der Lokomotive, hat keine Muse, sich die Schönheit ringsum zu betrachten, denn die Räder rattern unaufhörlich den einförmigen Rhythmus »Pflicht Pflicht PflichtIn einem Abteil erster Klasse sitzt derweil die Gattin, raucht eine Zigarette nach der andern, betrachtet sich zwischendurch in einem Handspiegelchen und seufzt: »Gott, ist die Fahrt langweiligUnd der abgehetzte Lokomotivführer kann mitunter von Glück sagen, wenn er den ehelichen D-Zug glücklich an die irdische Endstation gebracht hat, ohne daß unterwegs irgendein eleganter Herr in das Abteil erster Klasse eingestiegen ist, um die Fahrt unterhaltsamer zu machen.

So rein und ehrlich war seine Freude, daß er fast noch keine Neider hatte, wenigstens nicht unter seinen Leuten. Er war noch ganz der, als den sie ihn damals aufgenommen hatten, wenn er auch äußerlich ein junger, eleganter Mann geworden war, der es lernte, Wert auf sein

Die Hautfarbe mit ihrem Weiß und Rosa erglühte nicht nur unter dem Abglanz rosafarbnen Satins, mit dem ein eleganter Hut abgefüttert war, sondern auch von dem ungeduldigen Verlangen, das in allen Zügen dieser niedlichen Person zitterte.

Er reichte Arnold die Hand, stieg ein und gab mit eleganter Bewegung dem Kutscher das Zeichen, zu fahren. Arnold war wie vor den Kopf geschlagen. Nach kurzem Überlegen beschloß er, von neuem hinaufzugehen und zu sehen. Seltsam!

Während Bernburger klein war, von verkümmertem Wuchs, mit schwächlichen Gliedmaßen, dabei aber ein ausdrucksvolles Gesicht und unermüdlich kluge, aufmerksame Augen hatte, war =Dr.= von Wydenbruck von großer, schmaler und eleganter Figur und hatte so verfeinerte Züge, daß sie sich bei scharfer Beobachtung ganz zu verflüchtigen schienen.

Mely antwortete mit einer höflichen Grimasse. Sie betrachtete ihren grauen Schlafrock und ärgerte sich, daß sie nicht eleganter erschienen war. »Wo ist denn Fräulein von Erdmann heutefragte sie. »Herr Doktor Brosam besucht mit ihr das Theatererwiderte Frau Bender lachend. »So zum Abschied, wissen Sie. Ach, sie liebt ihn doch soflötete sie mit komischer Innigkeit.

Natürlich, es war lächerlich, immerfort an dieser instinktiven Abneigung herumzugrübeln. Nein, er wollte – – – Ein eleganter Jagdwagen fuhr in diesem Augenblick vor und schreckte den Landmann aus seinen Betrachtungen auf.

Die Leser werden gesehen haben, daß es ein ganz eleganter Tee war, zu welchem uns der Dichter geführt hatte.