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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Dieser Pfad Verleitet uns, durch einsames Gebüsch, Durch stille Täler fortzuwandern; mehr Und mehr verwöhnt sich das Gemüt, und strebt, Die goldne Zeit, die ihm von außen mangelt, In seinem Innern wieder herzustellen, So wenig der Versuch gelingen will. Tasso. O welches Wort spricht meine Fürstin aus. Die goldne Zeit, wohin ist sie geflohn, Nach der sich jedes Herz vergebens sehnt?
Ihr müßt sie hier erwarten, sie werden eine Freude haben, euch zu sehen, und ich werde mich bemühen, alles Erforderliche einzuleiten, daß ihr indessen hier die beste Bequemlichkeit haben könnet.« »Der Bequemlichkeit«, erwiderte ich, »bin ich weder gewohnt, noch schlage ich sie hoch an. Ich möchte nur nicht eine Störung in euer jetziges einsames Hauswesen bringen.
Aber während des Gesprächs war Nebelgewölk rasch aus den Lagunen aufgestiegen und hatte den Himmel überzogen: es war finster ringsum. Mit einem Seufzer stand Witichis auf und suchte in ernstem Sinnen sein einsames Lager. Drittes Kapitel.
Wie Leichen mit Blumen geschmückt. Wilde, mit Blumen geschmückte Machtlosigkeit. Der Zug fährt ab. Er fährt. Fährt. Verschwindet. Einsames, furchtbares Nachhausegehen. Zwischen der Mutter Hand und den Deckel des Kochtopfes schiebt sich die graue Gestalt des Sohnes. Die Überlegung, ob das Gemüse noch etwas Salz brauche, wird zerschnitten vom Sohne, der in den Schützengraben springt.
Als der Gnom die Prinzessin so freundlich und schön geschmückt sah, glaubte er, sie habe nun endlich ihren Widerwillen gegen diesen Aufenthalt besiegt und werde nun durch Heiterkeit und Frohsinn sein einsames Reich beleben.
"Er litt unter seinem Zustand wie unter einem Fluch, er litt ebenso unter dem Fluch eines Namens, den er nicht überbieten konnte ... Seine Vernunft paßte nicht zur Welt und die Vernunft der Welt nicht zu ihm. Das empfand er und hüllte sich stolz und stumm in sein einsames geistiges Leben, durchschritt ernst, forschend, lernend und denkend ein langes Lebensdasein.
Und am andern Tag er hatte eben sein einsames Mittagessen beendet und war gewohnheitsmäßig in die Wohnstube gegangen denn da pflegte Ragni ihm vorzuspielen da öffnete sich die Tür und er traute seinen eigenen Augen kaum ja, wirklich, in dieser Pelzvermummung steckte Ragni! Er rief sie herbei, so, wie sie war, weiß und rosig und mollig und zärtlich und hob sie in die Höhe.
Die Leute suchten die Zeltbahn eines Toten und trugen mich über ein einsames Gelände, auf dem nah und fern zackige Strahlensterne hochflammten. Ich mußte nach Luft ringen, eins der qualvollsten Gefühle, die der Mensch haben kann. Der Duft einer Zigarette, die ein Mann zehn Schritt vor mit rauchte, drohte mich zu ersticken.
Unter dem Drucke des Bewußtseins, arm und verschuldet zu sein, verkroch er sich so gut es anging und lebte ein einsames und schweigsames Sonderlingsleben, das ihn selbst doch nicht befriedigte; damals machte er wohl die Erfahrung, die er dem Grafen im Grünen Heinrich in den Mund legte: man müsse durchaus danach streben, Geld zu haben, nur dann brauche man nicht daran zu denken, und sei wirklich frei. »Wenn es nicht geht, so kann man allerdings auch sonst ein rechter Mann sein; aber man muß alsdann einen absonderlichen und beschränkten Charakter annehmen, was der wahren Freiheit auch widerspricht.« Das ist eine Bemerkung, die den unerbittlich wahren, stets mit der Wirklichkeit als mit einer unanfechtbaren Größe rechnenden, hoch über sich und seinen persönlichen Leiden stehenden Geist schlagend offenbart.
Die Spitze verschwand im Waldweg. Ich war der nächste, neben mir ritt einer meiner tüchtigsten Ulanen. Am Eingang des Waldes war ein einsames Waldwärterhäuschen. Wir ritten daran vorbei. Mit einemmal fiel ein Schuß aus einem Fenster des Hauses. Gleich darauf noch einer. Am Knall erkannte ich sofort, daß es kein Büchsenschuß war, sondern daß er von einer Flinte herrührte.
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