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Aktualisiert: 3. Juni 2025
'Wie! sagte sie sich, 'ich erniedrige mich so tief, daß ich von seiner Veränderung spreche; ich werfe sie ihm vor, ich, die ich mir geschworen hatte, es niemals zu bemerken! Und das ist noch nicht genug Niedrigkeit, ich muß auch noch der Leidenschaft nachgeben, die mir dieses entzückende Gesicht einflößt! Ah, verächtlich, verächtlich! Es muß ein Ende nehmen.
Soviel ich mich erinnere, machte ich mich nur ungern auf die Beine, um die Wiese, den Baum, den Wind und den schönen Traum zu verlassen. Doch in der Welt hat alles, was das Gemüt bezaubert und die Seele beglückt, seine Grenze, wie ja auch, was uns Angst und Unbehagen einflößt, glücklicherweise begrenzt ist.
Was ihm am meisten Schrecken einflößt, ist, daß er noch einmal über den Strom gehen muß, bevor der und der Weg sich trennen und nach verschiednen Seiten ziehen. Er weiß nicht, was der Wassermann ihm tun wird, wenn er über die letzte Brücke geht. Vielleicht wird er eine große schwarze Hand aus den Fluten emporrecken und ihn in die Tiefe ziehen.
Das Sonett behielt man zurück, weil Preziosa es nicht fordern mochte, um Andres nicht neue Qualen zu bereiten; denn ohne daß man es sie gelehrt hatte, wußte sie bereits, was es heißt, wenn man einem Liebenden, der sich ganz hingibt, die Angst und Pein und die Schrecken der Eifersucht einflößt.
»Bah!« versetzte d'Aiglemont, »solcher Heroismus hängt ganz von der Frau ab, die ihn uns einflößt, und für meine Frau ist der arme Arthur ganz gewiß nicht gestorben!« Kapitel. Ungekannte Leiden. Zwischen dem Flüßchen Loing und der Seine erstreckt sich eine weite Ebene, begrenzt von dem Walde von Fontainebleau und von den Ortschaften Moret, Nemours und Montereau.
Der General wagte nicht, seine Tochter anzusehen. In diesem Augenblick trat der Fremde vor und sah Helene mit einem Lächeln an, das zugleich etwas Höllisches an sich hatte. »Du, der ein Mörder kein Entsetzen einflößt, Engel des Mitleids,« sagte er, »komm, da du darauf bestehst, mir dein Geschick anzuvertrauen.« »Unbegreiflich!« rief der Vater.
Vergeht mir, Porzia, mein gezwungnes Unrecht, Und vor den Ohren aller dieser Freunde Schwör ich dir, ja, bei deinen holden Augen, Worin ich selbst mich sehe Porzia. Gebt doch acht! In meinen Augen sieht er selbst sich doppelt, In jedem Aug einmal beruft Euch nur Auf Euer doppelt Selbst, das ist ein Eid, Der Glauben einflößt. Bassanio. Hört mich doch nur an!
Für eine Zeit, wie die unsere, die ihrer selbst in all ihrer verständigen Nüchternheit überdrüssig wurde, ist es charakteristisch, daß sie der Vergangenheit nachspürt, verborgene Schätze wieder ans Licht befördert, Toten neues Leben einflößt und ewig lebendige, die für sie lange verschollen waren, wieder auf sich wirken läßt.
Ist das christlich? Ich bitte wenn nicht etwas Bedenkliches für mich die Folge sein soll “ „Ja, ja! Das ist es! Sie sind boshaft! Sie sind's auch jetzt! Das ist eine Eigenschaft, die mir allerdings Furcht einflößt, ja, die ich hasse, denn es giebt gegen diese keine Waffen.“ In diesem Augenblick schlug Herr von Ink ans Glas und brachte eine seiner gewöhnlichen geistlosen Gesundheiten aus.
Klemens sprach diese Worte mit solcher Wärme, daß Andres zweifelte, ob er nur als Mann von Welt so redete oder als Verliebter; denn der höllische Krankheitsstoff der Eifersucht ist so fein, daß er sich selbst an Sonnenstäubchen anhängt und durch alles, was den Gegenstand der Liebe berührt, dem Liebenden Angst und Verzweiflung einflößt.
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