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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Der Jesuiten Tun und Wesen hält meine Betrachtungen fest. Kirchen, Türme, Gebäude haben etwas Großes und Vollständiges in der Anlage, das allen Menschen insgeheim Ehrfurcht einflößt. Als Dekoration ist nun Gold, Silber, Metall, geschliffene Steine in solcher Pracht und Reichtum gehäuft, der die Bettler aller Stände blenden muß.

Agathon hatte in einem Alter von siebzehn Jahren für die Priesterin zu Delphi etwas zu empfinden angefangen, das derjenigen Art von Liebe glich, die, nach dem Ausdruck des Fieldings, ein wohlzubereiteter Rostbeef einem Menschen einflößt, der guten Appetit hat. Diese Liebe hatte, ehe er selbst noch wußte, was daraus werden könnte, der Zärtlichkeit weichen müssen, welche ihm Psyche einflößte.

In diesen Tagen kehrte ein Reisender bei uns ein, wahrscheinlich unter geborgtem Namen; wir dringen nicht weiter in ihn, da er sogleich durch sein Wesen uns Vertrauen einflößt, da er sich im ganzen höchst sittlich benimmt, sowie anständig aufmerksam in unsern Versammlungen. Von meinem Freund in den Gebirgen umhergeführt, zeigt er sich ernst, einsichtig und kenntnisreich.

Bei alledem aber haftet doch noch so viel von der vornehmen Dame an ihr, von der Herrscherin, daß sie nicht nur Mitleid, sondern auch Ehrfurcht einflößt.

Aller Widerstand gegen das Böse, alle Kampfeslust gegen das Unglück wird dadurch gelähmt, daß man den Menschen lehrt, sich demütig vor Gottes Willen zu neigen, und ihnen den Glauben an die ewige Seligkeit einflößt.

Natürlich, wer sich gegen sie wehren kann, wer stärker oder geschwinder als sie ist, der sieht und nimmt nur ihre anmutigen Seiten, deren sie viele hat, und begreift nicht so rasch das Entsetzen, das sie kleineren Geschöpfen einflößt.

Ich werde Sie fassen, wo immer ich es vermag. Ihre Verworfenheit, von Ertzum, nicht genug damit, daß sie mir Abscheu einflößt, soll sie an der Festigkeit eines Entschlusses wie Glas zerbrechen, den ich Ihnen hiermit verkünde.

In der That, wenn ich es Ihnen mittheile, Herr Graf, so gebe ich Ihnen einen Beweis des unumschränkten Vertrauens, das Ihr ganzes offenes Wesen mir einflößt, sprach Leonardus Cornelius van der Valck weiter.

Oft schon erwähnten wir in diese Blättern der unbeschreiblichen Reize, welche Sauberkeit, Geschmack und augenscheinliche Wohlhabenheit diesen halb städtischen, halb ländlichen Wohnungen geben; beinahe ist es unmöglich, nicht immer in neue Lobsprüche auszubrechen, so oft man ihrer gedenkt, und sich dabei des Gefühls von häuslicher Ruhe und behaglichen Wohllebens erinnert, welches ihr bloßer Anblick selbst dem vorübereilenden Wanderer einflößt.

Leichte Dinge wurden unmäßig schwer genommen, und man dachte wohl gar nicht daran, wie empfindlich die Jugend gegen die Unwahrheit ist, die in jeder Übertreibung steckt. Ich halte für die beste Erziehung die, die jungen Menschen Widerwillen gegen Taktlosigkeit und Unbescheidenheit einflößt. Da ist Vorbedingung ein herzliches Verhältnis zu den Lehrern.

Wort des Tages

zähneklappernd

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