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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Denn Luise war viel zu gut und zu lieb, und man mußte ihr dankbar sein, ob man wollte oder nicht, ja, an ihr hängen von Herzen, so oft sie einem einfiel, was freilich oft lange anstand. Und Helene war Braut und steuerte auf das Frau-Meisterin-sein hin. Aber daneben war da ein Schwager, der ein Schreinergeselle war und von dem ich nichts wußte, als daß er sparsam sei und fleißig.

Dem Rusticus verdanke ich, daß es mir einfiel, in sittlicher Hinsicht für mich zu sorgen und an meiner Veredlung zu arbeiten; daß ich frei blieb von dem Ehrgeiz der Sophisten; daß ich nicht Abhandlungen schrieb über abstrakte Dinge, noch Reden hielt zum Zweck der Erbauung, noch prunkend mich als einen streng und wohlgesinnten jungen Mann darstellte, und daß ich von rhetorischen, poetischen und stilistischen Studien abstand; daß ich zu Hause nicht im Staatskleid einherging oder sonst etwas derartiges tat, und daß die Briefe, die ich schrieb, einfach waren, so einfach und schmucklos, wie er selbst einen an meine Mutter von Sinuessa aus schrieb.

Madame Belard wußte aber wie dieser böse Geist zu bannen sei, und dem Orchester ein Zeichen gebend, daß jetzt rasch wieder in den unterbrochenen Tanz einfiel, ergriff sie den Arm Renés und den halb Widerstrebenden mit sich fortziehend, flüsterte sie leise und dringend: »Ei, Sie ungezogener Mensch, den eine Dame zum Tanz förmlich mit Gewalt zwingen muß.

Weil es mir grad so einfiel, klingelte ich wieder, denn es juckte mich, ich weiß nicht mehr, wo, nach sinnreicher Abwechslung, und es erschien ein halbwüchsiges Mädchen, ein wahrer Leckerbissen für mich Wüstling. Kindliche Unschuld, so nannte sie sich, und begann, die Peitsche, die neben mir lag, flüchtig mit dem Auge streifend, mich zu küssen, was mich unglaublich auffrischte.

Je nach der Lebhaftigkeit, mit der ihm einfiel, daß sein Unterfangen ihm vielleicht lächerlich erscheinen müßte, wenn er das alles wüßte, was Kant, was sein Professor, was alle die wissen, welche mit ihren Studien fertig sind, je nach der Stärke dieser Erschütterung waren die sinnlichen Antriebe schwächer oder stärker, welche trotz der Stille des allgemeinen Schlafes seine Augen heiß und offen hielten.

Es war immerhin lästig, Karten und Wein mit dem Einbruch der Nacht im Stich zu lassen, von einer jeden Wache, der es einfiel, nach verborgenen Waffen durchsucht zu werden, und bei dem besten Gewissen von der Welt keinen Augenblick vor der Tücke falscher Denunzianten sicher zu sein.

Osborne, der jedes böse Wort zwischen den Beiden um alles in der Welt zu vermeiden wünschte, rasch einfiel und gegen René gewandt sagte: »Bruder Rowe nimmt innigen Antheil an Prudentia’s Schicksal, da das Mädchen eigentlich so zwischen uns groß geworden, und es ist besonders deshalb daß er näheres Interesse für Ihr früheres Leben fühlt

Und nun merkte Asmus eines Tages, daß dieser Satan, dieser Herrig, doch Geld hatte! Und daß es ihm gleichwohl gar nicht einfiel, sich zu »revanchieren«. Diese Entdeckung machte Asmussen von oben bis unten gefrieren. Von allen Lastern, soweit er sie bis jetzt kennen gelernt hatte, war ihm eins immer als das häßlichste erschienen: der Geiz.

welches ihm nachher einfiel, schließlich doch nicht bereute. Ursula und ihre Tochter waren von dem Zusammentreffen der getrennten Gatten in ihrer Wohnung gerührt und erfreut; sie betrachteten es als eine weitere Fügung Gottes, wobei ihnen zweifelhaft erschien, ob die begonnene Glaubenslehre ihren Fortgang haben werde; denn sie trauten dem Herrn Meyenthal nicht ganz.

Ein starker Regen, der unerwartet einfiel, konnte sie nicht aus diesen angenehmen Empfindungen reißen; da er aber immer anhaltender und stärker wurde, spürten viele von ihnen eine ziemliche Unbequemlichkeit.

Wort des Tages

zähneklappernd

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