United States or Indonesia ? Vote for the TOP Country of the Week !


Die Klägerin jedoch hat an ihrer Behauptung festgehalten; und nachdem einige Zeugen vernommen waren, ist dem Beklagten auferlegt worden, einen Eid zu leisten, wenn er nicht verurteilt werden wolle, der Klägerin die verlangte Unterstützung zu zahlen. Beide Parteien haben sich eingefunden und stehen nebeneinander vor dem Gerichtstisch. Die Klägerin ist sehr jung und sieht ganz verschüchtert aus.

Zu viele Erinnerungen, zu viele Sorgen für die Zukunft regten sich in ihm. Die Bilder seiner betagten Mutter und seiner schutzlos verlassenen, muthigen, jungen Gefährtin zogen abwechselnd vor seinem Geiste auf oder verschmolzen in ihm wohl auch zu einem einzigen sorgenden Gedanken. Dann erinnerte er sich wieder seiner Sendung, an deren Ausführung ein Eid ihn band.

Gackeleia übergab die verehrten Hühner dem Alektryo, der sie sogleich in Eid und Pflicht nahm und nebst der übrigen Hühnergemeinde in den Hühnerhof führte, wo ihnen ein Hochzeitsschmaus von Waitzenkörnern, Brodsamen, allerlei Grünem, Maikäfern, Regenwürmern und andern Delikatessen zubereitet war.

Aber sie gehorcht nicht, sondern umklammert das Buch mit beiden Händen. »Er darf den Eid nicht ablegenruft sie mit ungezügelter Heftigkeit. »Ist es dir so sehr darum zu tun, den Prozeß zu gewinnenfragt der Richter in immer schärferem Ton. »Ich will die Klage zurückziehenruft sie mit lauter, schneidender Stimme. »Ich will ihn nicht zwingen, zu schwören

An wen sonst hätte sie sich um Hilfe wenden sollen? Nie hätte sie auch geglaubt, daß er eine so schreckliche Sünde begehen könnte. Jetzt hat der Richter den Eid noch einmal vorgesprochen. In wenigen Augenblicken wird die Tat vollbracht sein. Jene Tat, von der es keine Umkehr gibt, die niemals gutgemacht, niemals ausgelöscht werden kann.

Marschall, erforsche von jenem Ritter die Ursache, warum er hier in Waffen erscheint; frag' ihn nach seinem Namen, und lege ihm den gesezmäßigen Eid zu schwören auf. Marschall. In Gottes und des Königs Namen, sage wer bist, und warum erscheinst du hier in dieser ritterlichen Rüstung? Gegen wen kommst du, und was ist deine Sache?

Sagt mir nicht von Gnade, Dies ist der Narr, der Geld umsonst auslieh. Acht auf ihn, Schließer! Antonio. Hört mich, guter Shylock. Shylock. Ich will den Schein, nichts gegen meinen Schein! Ich tat 'nen Eid, auf meinen Schein zu dringen. Du nanntest Hund mich, eh du Grund gehabt; Bin ich ein Hund, so meide meine Zähne. Der Doge soll mein Recht mir tun.

»Das waren Ritter voll Jugendlust Sie sanken zärtlich an meine Brust Und schwuren mir Treue Zur Sicherheit, Daß sie nicht brächen ihren Eid, Ließ ich sie ergreifen Sogleich und ersäufen So traurig schwimmen die TotenDie Zofe rudert, die Gräfin lacht. Das hallt so höhnisch durch die Nacht!

Antworte bey deiner ritterlichen Ehre, und auf deinen Eid, und so beschüze dich der Himmel und deine Tapferkeit! Mowbray.

Zuletzt forderte er den Eid der Treue und ließ sie nochmals feierlich schwören, daß sie ihre Stadt auf Leben und Tod gegen Belisar verteidigen wollten. Die Römer zögerten: denn ihre Gedanken waren jetzt schon im Lager Belisars und sie scheuten den Meineid.