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Er bekam Streit mit einem seiner Nachbarn, weil dieser ihn beschuldigte, er pflüge ihm an einer Seite den Acker ab. Und er hat es bewiesen durch Eid und Urkunden und ein Papier vorgebracht, wodurch der Acker sein geworden ist.

Aber am andern Tag, als der Zorn und der Wein von dem General gewichen war, da reute es ihn, denn er war vormittags ein gar menschlicher Herr, und bekam fast grosse Anfechtung in seinem Gewissen, dass er mit viel unschuldigem Blut sein Wort und seinen Eid sollt' lösen. Also liess er den Feldprediger kommen und klagte ihm seine Not.

»Nunsprach Graf Teja nachgebend, »auf euer Haupt die Schuld. Aber wenn dieser letzte Amaler dahin ...« – »Dann ist das Gefolge seines Schwures frei.« »Vielleichtschloß Witichis, »ist es ein Glück, daß auch uns dein Eid die Wahl erspart: denn gewiß wollen wir keinen Herrscher, den du nicht anerkennen könntest.

Und, als wäre es nicht genug, dass man diese Verpflichtung im allgemeinen vorschreibt, es wird noch von den Assistent-Residenten beim Antritt der Verwaltung einer Abteilung ein »besonderer Eid« gefordert, dass sie diese väterliche Fürsorge für die Bevölkerung als eine erste Pflicht betrachten würden. Das ist gewisslich ein schöner Beruf.

»Ich weiß: doch wo ist Theodahad, ihr Gemahl und Mundwalt, sie zu vertreten?« »Er ist nicht erschienen.« »Ist er geladen?« »Er ist geladen! Auf meinen Eid und den dieser Botensprach Arahad: »tretet vor, SajonenZwei der Fronwärter traten vor und rührten mit ihren Stäben an den Richterstuhl.

Wir führen alle das gleiche Leben, sind durch ein und denselben Eid aneinander gebunden und an ein und dasselbe Lebensschiff gefesselt das wissen wir wohl.« »Du liebst ihn also so sehr, daß du ihn allem andern vorziehst?« »Allemantwortete sie. »Doch dringen wir nicht in dieses Geheimnis ein. Sehen Sie dieses teure Kind an! Es ist sein Ebenbild

In der Angst vor der Hinrichtung durch das Schwert leistete Mann für Mann der gefangenen Bauern den verlangten Eid, die neue Huldigung erfolgte unter solchem militärischen Zwang, worauf der Obrist befahl, die Bauernkerle und unverbesserlichen Rebellen mit Stricken zu binden und nach Salzburg zur Aburteilung zu treiben. Schreie der Angst, der Wut ertönten; Weiber, Mütter und Töchter zeterten.

Am andern Morgen verkündete ein Manifest dem staunenden Ravenna, daß die Tochter Theoderichs zu Gunsten ihres Vetters Theodahad auf die Krone verzichtet und daß dieser, der letzte Mannessproß der Amelungen, den Thron bestiegen habe. Italier und Goten wurden aufgefordert, dem neuen Herrscher den Eid der Treue zu schwören. So hatte Cethegus richtig gerechnet.

Unmöglich, nein! ich kann den Vater nicht verlassen. Flottwell. Du hasts geschworen. Denk an deinen Eid. Amalie. Doch heute, und so plötzlich Flottwell. Heute oder nie! Schon lang ist deine Dienerschaft von mir gewonnen. Nimm Laura mit und nichts von deinem Eigentum. Dein Vater ist erschöpft, er wird sich bald zur Ruhe legen, und wenn auch nicht, verbotne Liebe ist erfinderisch.

Einem bestochenen Richter, der einen hungrigen Brotdieb zum Pranger verurteilt. Und wenn die Engländer jemals der Göttin der Wahrheit einen Tempel bauen, so müßten sie ihr Standbild auf den Kopf stellen und ihr eine Schnapsflasche in die Hand geben. Der Offizier sprach davon, daß die Mohammedaner den heiligen Eid, den sie dem König geleistet hätten, schmählich gebrochen hätten.