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Aktualisiert: 19. Juni 2025
»Sanna, da können wir nicht gehen,« sagte der Knabe. »Nein,« antwortete die Schwester. »Da werden wir wieder umkehren und anderswo hinabzukommen suchen.« »Ja, Konrad.« Die Kinder suchten nun von dem Eiswalle wieder da hinabzukommen, wo sie hinaufgeklettert waren, aber sie kamen nicht hinab. Es war lauter Eis, als hätten sie die Richtung, in der sie gekommen waren, verfehlt.
Nachmittags konnte man ihnen auf langen Spaziergängen begegnen. Sobald der erste Schnee gefallen war, er kam schon Anfang November gingen sie Kallem entgegen und fuhren mit ihm heim jedes auf einer Schlittenkufe. Als die Bucht zufror, gehörten sie draußen auf dem Eis zu den Allereifrigsten. Nur einen Sport betrieben Kallem und Karl für sich allein: Karl sollte auf den Händen laufen lernen.
Er kam bald mit Schnee und bald mit Regen herangetrieben. Noch immer lag das Eis fest und sicher rings um die Galeasse, so daß der Schiffer eigentlich ruhig in seiner Koje hätte schlummern können. Aber er blieb die ganze Nacht wach. Einmal ums andre führte er die Hand ans Ohr und horchte. Es war nicht leicht, zu erraten, worauf er horchte.
Er wußte gar nicht mehr, was er denken sollte, als ihm der Vater selbst beim Ausziehen half; er fing wieder an, etwas zu zittern; da tätschelte ihm der Vater den Kopf und streichelte ihm die Backen; das war Thorbjörn nicht passiert, so lange er denken konnte, und deshalb wurde ihm so warm um das Herz und im ganzen Körper, daß seine Furcht zerrann, wie Eis im Sonnenstrahl.
Dazu plätscherte der kleine Bergbach lustig durchs Dorf, der ganz, ganz oben in den Furchen und Spalten dem Felsen entspringt und vom Schnee sich nährt und vom Eis, um erst unten im Tal, berauscht von den Blumen, die über ihm nicken, die helle Stimme zu verlieren. Vor den letzten Häusern beginnt der Wald.
Aber wie es jetzt steht, mußt du dich in acht nehmen, daß du nicht ans Land gedrängt wirst, wenn das Eis in Bewegung kommt.« »Ich denke an nichts andres,« sagte der Schiffer. Wieder stand er ein Weilchen stumm da. Er wandte das Gesicht dem Meere zu. Die Morgensonne leuchtete hoch am Himmel, und die Wellen warfen ihren Glanz zurück.
Um das Eis zu überwinden, geht man eine geraume Zeit an der Grenze desselben, wo es von den Felsen umstanden ist, dahin, bis man zu dem ältern Firn gelangt, der die Eisspalten überbaut und in den meisten Zeiten des Jahres den Wanderer trägt. An der höchsten Stelle des Firns erheben sich die zwei Hörner aus dem Schnee, wovon eines das höhere, mithin die Spitze des Berges ist.
»Wahrscheinlich,« sagte Marks, »ist sie irgendwo versteckt worden; aber wo das ist die Frage. Tom, was sagt Ihr?« »Müssen heute Abend noch über den Fluß, keine Frage,« sagte Tom. »Aber da ist kein Boot,« sagte Marks; »und das Eis treibt fürchterlich, Tom, ist's nicht gefährlich?« »Weiß nicht nichts, aber 's muß geschehen,« sagte Tom entschieden.
Es war jetzt Schlachtzeit, und sie mußten alle Tage sehr streng arbeiten; aber es war auch eine gute Zeit, denn jetzt konnten sie sich noch leichter Nahrung verschaffen als im Sommer. Als der Schnee vom Himmel herabwirbelte und sich die Seen allmählich mit Eis bedeckten, zogen die Kinder ostwärts in den dichten Fichtenwald hinein.
Der Graf wird selbst kommen. Zenturione. Er kann sich betreiben. Meine Geduld reißt den Zaum ab. Wie steht's im Hafen, Verrina? Verrina. Alles glücklich an Bord. Bourgognino. Das Schloß ist auch gepfropft voll Soldaten. Verrina. Es geht stark auf neun Uhr. Bourgognino. Der Graf macht sehr lang. Verrina. Immer zu rasch für seine Hoffnung. Bourgognino, ich werde zu Eis, wenn ich mir etwas denke.
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