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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Der Rittmeister spielte von Anfang den Zarten, Zurückhaltenden; endlich aber auf vieles Zureden gab er wirklich weich und rühmte sich heimlich von ihr erhaltener Begünstigungen, die Emils Blut zu Eis erstarren ließen.
»Tag und Nacht die ganze letzte Woche hindurch,« rief aber der Mann, der jetzt, da das Eis einmal gebrochen war, wieder Leben und Wärme gewann. »Wie ein Mühlstein hat's mir auf der Seele gelegen, und ich habe lange und tapfer dagegen angekämpft, aber es wäre das Beste für uns, was wir auf der weiten Gotteswelt thun könnten; und wenn auch nicht einmal für uns, wenn wir selber auch schwere und bittere Zeiten durchzumachen hätten, doch für die Kinder, die einmal den Segen erndten, den wir mit unserem Schweiß, unseren Thränen gesäet.«
Als sie aufs Eis kommen, herrscht dort Leben und Bewegung. Das Ufer ist von einer dichten Menschenmenge umsäumt, weiter draußen schwirren die Schlittschuhläufer durcheinander wie Ameisen, deren Haufen beschädigt worden ist; noch weiter weg sieht man einzelne schwarze Punkte, die in blitzschneller Fahrt dahingleiten.
An andern Orten ist das Eis ganz geschmolzen; aber jetzt sind wir wohl in dem kältesten Småland, wo der Frühling seinen Einzug noch nicht gehalten hat. Ich weiß nicht, was ich tun soll, um einen guten Schlafplatz ausfindig zu machen. Wenn ich nicht einen Ort erreiche, wo wir wohlbeschützt sind, fällt Smirre über uns her, ehe der Morgen anbricht.«
Ich machte noch einige Schritte um mich herrschte die Stille des Todes, unabsehbar dehnte sich das Eis, worauf ich stand und worauf ein dichter Nebel schwer ruhte; die Sonne stand blutig am Rande des Horizontes. Die Kälte war unerträglich.
Ich dachte an seine Worte: wir wollen den Tod erleben, im Tode leben und Gott aufbauen in unserer Seele. Der Wille zum Untergang ließ mich schaudern, und mein Gemüt fing an, dem entgegenzustreben. Wir steuerten in eine weite Bucht, in der uns das feste Eis halt gebot, und warteten, da wir der Küste näher zu kommen hofften.
Sie schlugen von dem Eise eine Richtung durch den Schnee abwärts ein, die sie in das Tal führen sollte. Aber sie kamen nicht weit hinab. Ein neuer Strom von Eis, gleichsam ein riesenhaft aufgetürmter und aufgewölbter Wall, lag quer durch den weichen Schnee und griff gleichsam mit Armen rechts und links um sie herum.
Ich liebe dich! Ich lobe mir April, In dem das Alte fällt, Das Neue Kraft erhält; Wohl liebt er Friede selten, Doch soll wohl Friede gelten? Nein: daß man etwas will. Ich lobe mir April, Weil er, der Stürmer, Feger, Der Eis- und Herzbeweger, Weil er, der Kräftereger, Des Sommers Kommen will!
Schwer sind die Wege, die die Menschen auf Erden wandern Wüstenpfade, Sumpfpfade, Bergpfade. Womit aber soll ich diesen natürlichen Weg über das schmelzende Eis vergleichen?
Da aber hatte er sich auf ein Eis begeben, das ihn nicht tragen konnte, denn das Seewesen war ihm fremd; und gerade in dem stolzen Augenblick, als die Leine geworfen wurde und er, in Idas und der Herrschaft Gegenwart, seine Gewandtheit zeigen wollte, kriegte er einen Arm voll Tau von oben auf den Kopf, daß ihm die Mütze heruntergeschlagen wurde und in die See fiel.
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