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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Indes wenn man naeher zusieht, laufen seine vielgefeierten Grosstaten darauf hinaus, dass er als Feldherr einige wohlfeile Dorftriumphe in den Alpen, als Staatsmann mit seinem Stimm- und Luxusgesetz einige ungefaehr ebenso ernsthafte Siege ueber den revolutionaeren Zeitgeist erfocht, sein eigentliches Talent indes darin bestand, ganz ebenso zugaenglich und bestechlich zu sein wie jeder andere ehrenwerte Senator, aber mit einiger Schlauheit den Augenblick, wo die Sache bedenklich zu werden anfing, zu wittern und vor allem durch seine vornehme und ehrwuerdige Erscheinung vor dem Publikum den Fabricius zu agieren.
Kapitel Die Sullanische Verfassung Um die Zeit, als die erste Feldschlacht zwischen Roemern und Roemern geschlagen ward, in der Nacht des 6. Juli 671 , war der ehrwuerdige Tempel, den die Koenige errichtet, die junge Freiheit geweiht, die Stuerme eines halben Jahrtausends verschont hatten, der Tempel des Roemischen Jupiter, auf dem Kapitol in Flammen aufgegangen.
Der Ruf ihrer Vision hatte sich bald unter das Volk verbreitet, und das ehrwuerdige Ansehn, das sie in ihrem Leben genoss, verwandelte sich nach ihrem Tode schnell in den Gedanken, dass man sie sogleich fuer selig, ja fuer heilig halten muesse.
Durch und durch Realist, liess er die Bilder der Vergangenheit und die ehrwuerdige Tradition nirgends sich anfechten: ihm galt nichts in der Politik als die lebendige Gegenwart und das verstaendige Gesetz, ebenwie er, auch als Grammatiker die historisch- antiquarische Forschung beiseite schob und nichts anerkannte als einerseits den lebendigen Sprachgebrauch, andererseits die Regel der Gleichmaessigkeit Ein geborener Herrscher, regierte er die Gemueter der Menschen, wie der Wind die Wolken zwingt, und noetigte die verschiedenartigsten Naturen, ihm sich zu eigen zu geben, den schlichten Buerger und den derben Unteroffizier, die vornehmen Damen Roms und die schoenen Fuerstinnen Aegyptens und Mauretaniens, den glaenzenden Kavalleriegeneral und den kalkulierenden Bankier.
Es fehlte keiner von der Aristokratie; selbst der ehrwuerdige, hochbejahrte und der Reform wohlgeneigte Quintus Metellus war mit Schild und Schwert erschienen. Ein tuechtiger und in den spanischen Kriegen erprobter Offizier, Decimus Brutus, uebernahm das Kommando der bewaffneten Macht; der Rat trat in der Kurie zusammen.
Schmerzlich geruehrt von dem Schicksal unseres Bruders, machten wir unserm Beichtvater die lebhaftesten Vorwuerfe; allein dieser ehrwuerdige Mann wusste uns bald mit den Gruenden des Wundarztes zu ueberreden, dass unser Mitleid fuer den armen Kranken toedlich sei. Er handle nicht aus eignet Willkuer, sondern auf Befehl des Bischofs und des hohen Rates.
Die Frau, welche Erfahrung genug besass, einzusehen, von welchen Folgen dieser Schritt sein konnte, fuehlte sich dadurch auf einen Augenblick in Verlegenheit gestuerzt; da jedoch das ehrwuerdige Antlitz der Dame unbedingtes Vertrauen erforderte, und auf keine Weise schicklich war, zu glauben, dass ihre Absicht sein koenne, von dem Inhalt desselben einen oeffentlichen Gebrauch zu machen; so nahm sie, nach einer kurzen Besinnung, den Brief aus ihrem Busen, und reichte ihn, unter einem heissen Kuss auf ihre Hand, der fuerstlichen Dame dar.
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