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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Dieser brachte aus der Türkei oder aus der Tartarei, kurz, aus den Heidenländern, wo sie Weiber kaufen, wie bei uns die Pferde, ein wunderschönes Weib mit, von welcher kein Mensch wußte, ob sie eine Heidin oder Christin war. Sie war aber nicht sein eheliches Weib, sondern seine Kebsin. Mit dieser zeugte er ein Feierabendskind, und das war ein Knabe und hieß auch Friedrich.

Mit einem Wort, es gäbe weniger ironisches Lachen im Himmel und viel mehr eheliches Glück und Gesundheit auf Erden. Über die Elternschaft als ein Ideal werde ich noch mehr im vierten Teile zu sagen haben. VI. „Und wahre ihr die eheliche Treueder wunde Punkt in der EheWir vergöttern die Männer und sie verlassen uns; andere behandeln sie wie die Hunde und sie kriechen ihnen nach und sind treu.“

Ja, wenn Karl gewollt hätte, wenn er eine Ahnung davon gehabt hätte, wenn sein Blick nur ein einzigesmal ihren Gedanken begegnet wäre, dann hätte sich alles das, so meinte sie, sofort von ihrem Herzen losgelöst wie eine reife Frucht vom Spalier, wenn eine Hand daran rührt. So aber ward die innere Entfremdung, die sie gegen ihren Mann empfand, immer größer, je intimer ihr eheliches Leben wurde.

Das Schriftstück begann mit der Auseinandersetzung, daß Caspar Hauser kein uneheliches, sondern ein eheliches Kind sein müsse. Wäre er ein uneheliches Kind, hieß es, so wären leichtere, weniger grausame und weniger gefährliche Mittel angewendet worden, um seine Abstammung zu verheimlichen, als die ungeheure Tat der viele Jahre lang fortgesetzten Gefangenhaltung und endlichen Aussetzung.

Diese Denkschrift Pietros wurde bald stadtbekannt und erregte mehr Unwillen als Erstaunen, denn man sagte sich, daß die Franceschini von diesem Schriftstück sehr beleidigt werden müßten. Die Franceschini überlegten, daß man, wenn Pompilia kein eheliches Kind sei, die Ehe nichtig erklären und so den guten Ruf der Familie wieder herstellen könne.

Sie wußte, daß ihr eheliches Gelübde sie zum Gehorsam gegen ihren Gemahl verpflichtete und es war ihr nie in den Sinn gekommen, daß dieses gegenseitige Verhältniß einmal umgekehrt werden könnte. Sie war bereits neun Jahre vermählt, ehe sie die Ursache von Wilhelm’s Verstimmung entdeckte, und von ihm selbst würde sie dieselbe auch nie erfahren haben.

Sie war in ihrem Brautschmuck, weiss in ihrem weissen Kleide, mit der purpurnen Stirnbinde. Er hielt sie in seinem Arm wie sein eheliches Weib. Sie küsste ihm die Lippen und küsste seine Augen. Und sprach: „Fahre wohl, mein geliebter und seliger Herr! Ich warte und harre des Tages, da ich neben Dir das Brautbett besteige.“

Der dem Tode geweihte Ehemann nahm mit einem halb komischen, halb rührenden Eifer die Ehre seiner Gattin in Schutz. „Sie ist ein tugendhaftes Weib aus einem loyalen Geschlecht“, sagte er, „und wenn sie die Absicht gehabt hätte, ihr eheliches Gelübde zu brechen, so würde sie wenigstens einen Tory und Anhänger der Landeskirche zu ihrem Geliebten gewählt haben.“

Indessen wucherte das Grübeln über die furchtbaren Andeutungen, die sie mir in bezug auf ihr eheliches Leben getan, heimlich in mir fort. Ich wagte sie nicht mehr daran zu erinnern, ich wollte nicht mehr fragen, ich glaubte zartfühlend zu sein, doch meine Seelenruhe kam dabei schlecht weg.

Wenn er aber eine Hauptrolle in einer Revolution übernahm, welche alle Pläne der Papisten vereiteln, der langen Vasallenschaft Englands ein Ziel setzen und die königliche Macht auf ein erlauchtes Paar übertragen sollte, dessen eheliches Band er geknüpft hatte, so konnte er mit neuem Glanze aus seiner Dunkelheit hervortreten.

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