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Aktualisiert: 1. Juni 2025


"Wenn mir nur nicht", versetzte Eduard, indem er sich die Stirne rieb, "bei alle dem, was du mir so liebevoll und verständig wiederholst, immer der Gedanke beiginge, durch die Gegenwart des Hauptmanns würde nichts gestört, ja vielmehr alles beschleunigt und neu belebt.

"Was soll ich aber dem Hauptmann schreiben?" rief Eduard aus; "denn ich muß mich gleich hinsetzen". "Einen ruhigen, vernünftigen, tröstlichen Brief", sagte Charlotte. "Das heißt soviel wie keinen", versetzte Eduard. "Und doch ist es in manchen Fällen", versetzte Charlotte, "notwendig und freundlich, lieber nichts zu schreiben, als nicht zu schreiben".

Aus solcher Ursach wurden viel Fürsten und Herren zu erscheinen beweget, und waren die Namen der Trefflichsten diese nach folgenden: zum ersten kam eingezogen Herr Antoni, ein Bruder des Herzogen von Savoyen, zum andern Herr Friedrich, ein Bruder des Markgrafen von Montferrat, zum dritten Herr Eduard, des Herzogen von Bourbon Bruder, zum vierten Herr Peter, ein Neff des Königs zu Böheim, zum fünften Herr Heinrich, ein Sohn des Königs von Engelland, zum sechsten Herr Jacob, des Grafen von Provincia Bruder, ein Vetter des Ritters mit den silbern Schlüsseln, wie wohl er ihn auf dies mal nicht erkennet; und viel ander mehr.

Du bist also der Herr vom Lande der Aufrichtigkeit? Was ist denn das für eine pitoyable Figur, die dort an deiner Seite steht? Eduard. Es ist mein Diener. Florian. Bin so frei, meine ergebenste Aufwartung zu machen. Veritatius. Das ist ein spaßiger Mensch, ich muß über ihn lachen. Florian. Das ist eine dumme Nation! Veritatius. Und nun zur Sache!

Beim Abendessen große Vorstellung zwischen Thilde und Eduard große Augen gegenseitig, großes Schweigen nachher. Selbst Eduard saß heute da, als hätten auch ihm die dunklen Augen der jungen Frau »d' Red' verschlagen«. Der einzige Vergnügte war Herr Schoißengeyer selber. »Herr Jemine!

Gewöhnlich schlief sie über der Erscheinung ein, und wenn sie nach einer ruhigen Nacht morgens wieder erwachte, so war sie erquickt, getröstet; sie fühlte sich überzeugt, Eduard lebe noch, sie stehe mit ihm noch in dem innigsten Verhältnis. Der Frühling war gekommen, später, aber auch rascher und freudiger als gewöhnlich.

Eduard und der Hauptmann fehlten, Charlotte hatte seit langer Zeit zum erstenmal den Tisch selbst angeordnet, und es wollte Ottilien scheinen, als wenn sie abgesetzt wäre. Die beiden Frauen saßen gegeneinander über; Charlotte sprach ganz unbefangen von der Anstellung des Hauptmanns und von der wenigen Hoffnung, ihn bald wiederzusehen.

Ihre Frau trennt sich von Ihnen, sie reist, sie begiebt sich nach Paris, in den Schutz ihrer Familie.« »So, sie reist? Allein, die ArmeEduard steckte seine Ringe definitiv auf den kleinen Finger der linken Hand.

"Ich will Ihnen recht gern diese gastliche Gefälligkeit erzeigen", versetzte Eduard; "nur sind die drei Frauenzimmer drüben zusammen auf dem Flügel. Wer weiß, ob wir sie nicht noch beieinander finden, oder was wir sonst für Händel anrichten, die irgendein wunderliches Ansehn gewinnen". "Nur ohne Sorge!" sagte der Graf; "die Baronesse erwartet mich.

Hopfgarten hatte nun vollends seine neuen Reise- und Rachepläne im Kopf, und hörte und sah kaum was um ihn her vorging. Eduard, erst kurz vor Tisch unverrichteter Sache von seiner Hirschjagd zurückgekehrt, war ärgerlich und verdrießlich, und Theobald brütete über einen Toast in Versen, den er vorher sorgfältig einstudirt und von dem er jetzt unglückseliger Weise gerade die Pointe vergessen hatte.

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