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Aktualisiert: 30. April 2025
Als der Bischof wähnte, sie blieben nachts ihm da, 1349 Sprach Eckewart der Markgraf: "Unmöglich ist das ja: Wir müßen abwärts reiten in Rüdigers Land: Viel Degen harren unser: ihnen allen ist es bekannt." Nun wust auch wohl die Märe die schöne Gotelind: 1350 Sie rüstete sich fleißig und auch ihr edel Kind.
Kaum kann ich es erwarten," sprach sie in des Herzens Noth. Es liebten sie Alle, die dem König unterthan, 1448 Die Recken Kriemhildens; das war wohlgethan. Ihr Kämmerer war Eckewart: drum ward er gern gesehn: Kriemhildens Willen konnte Niemand widerstehn.
Die drei Könge waren, wie ich kund gethan, 8 Stark und hohen Muthes; ihnen waren unterthan Auch die besten Recken, davon man hat gesagt, Von großer Kraft und Kühnheit, in allen Streiten unverzagt. Das war von Tronje Hagen, und der Bruder sein, 9 Dankwart der Schnelle, von Metz Herr Ortewein, Die beiden Markgrafen Gere und Eckewart, Volker von Alzei, an allen Kräften wohlbewahrt,
Sie war zu Lieb und Treue ihr nimmermehr bereit; Bald schuf auch ihr Frau Kriemhild wohl so ungefüges Leid. Neunzehntes Abenteuer. Wie der Nibelungenhort nach Worms kam. Als die edle Kriemhild so verwitwet ward, 1135 Blieb bei ihr im Lande der Markgraf Eckewart Zurück mit seinen Mannen, wie ihm die Treu gebot. Er diente seiner Frauen willig bis an seinen Tod.
Wohl hörte Hagen des edeln Recken Noth: 1699 Er gab das Schwert ihm wieder, dazu sechs Spangen roth. "Die nimm dir, Held, zu Lohne, willst du hold mir sein; Du bist ein kühner Degen, lägst du hier noch so allein." "Gott lohn euch eure Spangen," sprach da Eckewart; 1700 "Doch muß ich sehr beklagen zu den Heunen eure Fahrt.
Alsbald gab ihr Antwort der Markgraf Eckewart: 1329 "Seit ich als Ingesinde euch zugewiesen ward, Hab ich euch stäts getreulich gedient," sprach der Degen, "Und will bis an mein Ende des Gleichen immer bei euch pflegen. "Ich führ auch mit der Meinen fünfhundert Mann, 1330 Die biet ich euch zu Dienste mit rechten Treuen an. Wir bleiben ungeschieden, es thu es denn der Tod."
Wir müßen bei den Königen bleiben so fortan Und denen ferner dienen, deren Dienst wir stäts versahn." Sie ließen es bewenden und machten sich bereit. 723 Ihres edeln Ingesindes nahm Kriemhild zum Geleit Zweiunddreißig Mägdelein und fünfhundert Mann; Eckewart der Markgraf zog mit Kriemhild hindann. Da nahmen alle Urlaub, Ritter so wie Knecht, 724 Mägdelein und Frauen: so war es Fug und Recht.
Eckewart geheißen war dieser Ritter gut. 1697 Der gewann darüber gar traurigen Muth, Daß er verlor das Waffen durch der Helden Fahrt. Rüdgers Grenzmarke, die fand man übel bewahrt. "O weh mir dieser Schande," sprach da Eckewart. 1698 "Schwer muß ich beklagen der Burgunden Fahrt. Als ich verlor Siegfrieden, hub all mein Kummer an; O weh, mein Herr Rüdiger, wie hab ich wider dich gethan!"
Da schuf dem Volke Kleider Siegfried und Siegemund. 788 Eckewart der Markgraf ließ da gleich zur Stund Frauenkleider suchen, die besten, die man fand Und irgend mocht erwerben in Siegfriedens ganzem Land. Die Sättel und die Schilde man da bereiten ließ. 789 Den Rittern und den Frauen, die er sich folgen hieß, Gab man, was sie wollten; nichts gebrach daran.
"Der Bote bin ich gerne," sprach da Eckewart, 1706 Mit gar gutem Willen erhob er sich zur Fahrt Rüdigern zu sagen, was er da vernommen. Dem war in langen Zeiten so liebe Kunde nicht gekommen. Man sah zu Bechlaren eilen einen Degen, 1707 Den Rüdger wohl erkannte; er sprach: "Auf diesen Wegen Kommt Eckewart in Eile, Kriemhildens Unterthan." Er wähnte schon, die Feinde hätten ihm ein Leid gethan.
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