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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Löschet in der grünen Urne Schnell das Licht des Totenkopfes, Und es gleicht die schwarze Stube Einem alten dunkeln Boden. Da die Schüler auf den Stufen Seiner Türe näher kommen, Spricht: "O Meister, laß mich suchen Einen Winkel!" zu ihm Moles. "Weil in diesen bösen Stunden, Wie du sprachst, Gefahr mir drohet; Daß die Schüler dich besuchen, Macht mich ängstlich und betroffen."
Würden sie frei, sie ließen nicht ab mit schändlichen Werken. Eurem Leben drohet Gefahr, Herr König, bedenkt es! Und so ging er dahin mit stillen, frommen Gebärden, Mit einfältigem Wesen, als wüßt ers eben nicht anders. Drauf erhub sich der König zurück zu seinem Palaste, Sämtliche Tiere folgten dahin.
Vater, dir drohet nichts, Siehe, es schwindet schon, Mutter, das
Merope, die in dem Augenblicke, da sie den Verlust des Gegenstandes ihrer Zärtlichkeit erfährt, von ihrem Schmerze betäubt dahinsinkt, und plötzlich, sobald sie den Mörder in ihrer Gewalt höret, wieder aufspringt und tobet und wütet und die blutigste schrecklichste Rache an ihm zu vollziehen drohet und wirklich vollziehen würde, wenn er sich eben unter ihren Händen befände: ist eben dieses Ideal, nur in dem Stande einer gewaltsamen Handlung, in welchem es an Ausdruck und Kraft gewinnet, was es an Schönheit und Rührung verloren hat.
Sezet dem Feuer Feuer entgegen, drohet dem Dräuer und trozet der rümpfenden Stirne der pralenden Gefahr; so werden eure Anhänger, die ihre Aufführung von ihrem Oberhaupt borgen, durch euer Beyspiel groß werden, und einen unerschroknen Muth fassen. Hinweg, und schimmert wie der Kriegs-Gott, wenn er dem Sieg entgegenzieht; zeigt Kühnheit und Vertrauen auf euch selbst und euer Glük!
Nachdem sie ihr Hausvieh zuerst dumm gemacht haben und sorgfältig verhüteten, daß diese ruhigen Geschöpfe ja keinen Schritt außer dem Gängelwagen, darin sie sie einsperreten, wagen durften, so zeigen sie ihnen nachher die Gefahr, die ihnen drohet, wenn sie es versuchen, allein zu gehen.
Wenn wir Zeugen von einer wichtigen und rührenden Begebenheit sind, und eine andere von nichtigem Belange läuft quer ein: so suchen wir der Zerstreuung, die diese uns drohet, möglichst auszuweichen. Wir abstrahieren von ihr; und es muß uns notwendig ekeln, in der Kunst das wieder zu finden, was wir aus der Natur wegwünschten.
Wind und Wellen werden dich schonen, aber du trägst das Verderben in dir selbst. Unten am Bild der Hoffnung, das du trägst, ist eine kleine Oeffnung geblieben. In die ist ein Wurm gedrungen, und ist gewachsen, und hat sich vermehrt, und der Wurm hat das Schifflein angefressen, und es ist mürbe geworden und drohet zu versinken.
Als sie jetzt den Schlummernden sahn, der, blühender Jugend, Noch im Schlafe das Schwert umklammert hielt mit der Rechten; Durch die gesenkten Brau’n Wuth kündet’, und, stöhnend, von Rachgier Mit den verzerreten Lippen sprach, da riefen sie freudig: „Seht, den sandt’ uns Tyr, der Gott des Kriegs und Verderbens: Ihm gleich, hält er das Schwert umfaßt, und drohet im Schlaf noch Schrecken dem Feind’. Er sey uns Führer im nächtlichen Raubzug!“ Also erweckt’ ihn ihr wildes Geschrei; sie faßten, und hoben Ihn von der Erd’ empor; umhingen in Eile die Schulter Ihm mit dem Pelz, der, marderumbrämt, zur Ferse hinabhing; Setzten die Mütz’ auf sein Haupt, mit dem schwebenden Reiher, und bothen Ihm das erlesenste Pferd.
Wetzt, ihr Brüder, wetzt die Degen, Weil die schöne Jungfer singet, Weil das Kalb sie uns entgegen Singend aus dem Stalle bringet. Blanke Jungfern, blanke Degen, Muß man küssen, muß man schwingen; Der Schwertfeger weiß zu fegen, Sind sie rostig, unsre Klingen!" Und schon mehret sich die Menge, Hergelockt aus allen Winkeln, Und es drohet aus der Ferne Schon der schwere Tritt der Sbirren.
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