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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Diesem nahete Katwald jetzt, und schrie in das Ohr ihm: „Horch, dir drohet Verrath und Mord! Unseliger, fliehe!“ Schauer durchlief ihm die Haut, da er solches im Geiste vernommen: Alsbald wandt’ er das Roß, und rief, entfliehend: „Verrath! Mord!“ Wilde Verwirrung begann: das vorgedrungene Fußvolk Wankte zuerst; ihm folgten die Reisigen dann auch die Ritter.

›Da hätten Sie früher kommen sollen; ich weiß nicht, wo das Ding geblieben ist.‹ ›Sievers!‹ rief mein Vater, ›so sucht oder lasset suchen; das ist Eure Schuldigkeit! Denn dieser Finger steht als ein Kläger wider mich auf und drohet, mich zum armen Mann zu machen; er muß mir Rede stehen, wie er in mein Gebräu gekommen ist!‹

O ja! auch tonlos, denn Ihr habt ihr Summen Gestohlen, Mark Anton, und drohet weislich, Bevor Ihr stecht. Antonius. Ihr tatet's nicht, Verräter, Als eure schnöden Dolch' einander stachen In Cäsars Brust. Ihr zeigtet eure Zähne Wie Affen, krocht wie Hunde, bücktet tief Wie Sklaven euch und küßtet Cäsars Füße; Derweil von hinten der verfluchte Casca Mit tückschem Bisse Cäsars Nacken traf.

Ich fliehe, weil mich mein Unstern in einen Streit von Großmut zu verwickeln drohet, in welchem ich am ungernsten unterliegen möchte. Marwood. Fliehen Sie nur; aber nehmen Sie auch alles mit, was Ihr Andenken bei mir erneuern könnte. Arm, verachtet, ohne Ehre und ohne Freunde, will ich es alsdann noch einmal wagen, Ihr Erbarmen rege zu machen.

Du hast dich schlimm beraten, guter Jüngling, Und nicht die richt'gen Pfade ging dein Herz. Denn deut ich deine Meinung noch so mild, So scheint es, daß du mein mit Neigung denkst. Ich aber bin der Göttin Priesterin, Und ehelos zu sein heißt mein Gelübd'. Auch nicht gefahrlos ist's um mich zu frein, Dem drohet Tod, der des sich unterwunden.

Auf dieser glänzenden Folie des Kontrastes wird sich dann unsere Gescheitheit so überwältigend abheben, daß sie uns nicht mehr als etwas Alltägliches erscheinet. Und der himmlische Humor, der sehr zu versauern drohet, wird dann neue und ungeahnte Blüten treiben!“

Pflicht und gesetzlos steht er gegenüber Dem Staat gelagert, den er schützen soll, Und drohet, gegen ihn das Schwert zu kehren.

Das Lächerliche dieses Alten wollte Molière vornehmlich schildern; ihn müssen wir also vornehmlich sehen, wie er sich bei dem Unfalle, der ihm drohet, gebärdet; und dieses hätten wir so gut nicht gesehen, wenn der Dichter das, was er erzählen läßt, vor unsern Augen hätte vorgehen lassen, und das, was er vorgehen läßt, dafür hätte erzählen lassen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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