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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Weide dich an der entsetzlichen Frucht deines Witzes, auf dieses Gesicht ist mit Verzerrungen dein Name geschrieben, und die Würgengel werden ihn lesen Eine Gestalt wie diese ziehe den Vorhang von deinem Bette, wenn du schläfst, und gebe dir ihre eiskalte Hand Eine Gestalt wie diese stehe vor deiner Seele, wenn du stirbst, und dränge dein letztes Gebet weg Eine Gestalt wie diese stehe auf deinem Grabe, wenn du auferstehst und neben Gott, wenn er dich richtet.

Einmal erwacht, richtet sich nun der Eros zunächst darauf, die Seele ihrem göttlichen Führer wieder ähnlich zu machen. Der Liebende, im dunklen Drange nach der Rückkehr in die Gefolgschaft seines Gottes, erkennt im Gegenstand seiner Liebe eine ihm wesensverwandte Seele und schöpft aus dieser Erkenntnis die Kraft, sich der Rückkehr in die Göttergefolgschaft würdig zu machen. Durch diese Auffassung eint der Phaidros zwei scheinbar widerstreitende Ansichten des Lysis und des Symposion. Lys. p.

Die Tragödie saugt den höchsten Musikorgiasmus in sich hinein, so dass sie geradezu die Musik, bei den Griechen, wie bei uns, zur Vollendung bringt, stellt dann aber den tragischen Mythus und den tragischen Helden daneben, der dann, einem mächtigen Titanen gleich, die ganze dionysische Welt auf seinen Rücken nimmt und uns davon entlastet: während sie andrerseits durch denselben tragischen Mythus, in der Person des tragischen Helden, von dem gierigen Drange nach diesem Dasein zu erlösen weiss, und mit mahnender Hand an ein anderes Sein und an eine höhere Lust erinnert, zu welcher der kämpfende Held durch seinen Untergang, nicht durch seine Siege sich ahnungsvoll vorbereitet.

Es sei ja gut, wenn Friedrich davon nichts hören wolle; er werde ihn sicherlich nicht wieder belästigen. Aber es dränge ihn sein brüderliches Mitgefühl, zu erfahren, was geschehen sei. Vielleicht könne er ihm helfen, raten, nützen, ihn rächen! Er verlange weder Dank, noch Lohn dafür! Er möge ihm doch freundlich gesinnt sein! Sie wären doch Brüder!

Indessen, wie sehr Leonardus mich liebt, wie sehr mein Wunsch wäre, ihm anzugehören, so darf es ja nicht sein, da ich noch nicht von meinem Manne geschieden bin, und wieder darf es nicht sein, daß ich mich als Last an des edlen Freundes Fersen hänge, daß ich zwischen ihn und seines Vaters Zufriedenheit, zwischen ihn und das Glück seiner Zukunft an der Hand einer reichen Braut, welcher er verlobt wurde, mich dränge.

»Hörst du, siehst du endlichrief der Großonkel, mir auf die Schulter klopfend; wir gingen hinauf in unser Gemach. »Dränge dich nicht so an die Baronin«, sprach er, als wir angekommen, »wozu soll das, überlaß es den jungen Gecken, die gern den Hof machen, und an denen es ja nicht mangeltIch erzählte, wie alles gekommen, und forderte ihn auf mir nun zu sagen, ob ich seinen Vorwurf verdiene, er erwiderte aber darauf nichts als: »Hm hm« zog den Schlafrock an, setzte sich mit angezündeter Pfeife in den Lehnstuhl und sprach von den Ereignissen der gestrigen Jagd, mich foppend über meine Fehlschüsse.

Der Waldpfad wand sich durch Dickicht und über Sümpfe dahin, zuweilen hart am Rand eines Flusses durchs Schilf, dies mußte der Gurdelbach sein. Onnes Behausung lag schon hinter ihm, sie war ihm entgangen, wie den meisten, die das Moor betraten, ehe der Herbst es gelichtet hatte. Dem Schreitenden war zumut, als dränge er mehr und mehr in die Bereiche einer ganz neuen Welt vor.

In der Nacht aber steckte der Prinz einen Ring an Aase's Finger, der war aber so drange, daß sie ihn nicht wieder abkriegen konnte; denn der Prinz hatte nachgerade wohl gemerkt, daß es nicht ganz richtig zuging, und darum wollt' er ein Zeichen haben, woran er die Rechte wieder erkennen könnte.

Wenn ich die Augen schloß, so war mir, als dränge durch die Erschlaffung der verschmachtenden Welt ein Pesthauch von jener Stätte zu mir hinüber, an der ich zwischen den bläulichen Stachelarmen der Aloën den gelben Leib des toten Panthers gesehen hatte, dann wieder tauchte die beschienene, steinerne Kuppel vor meinem Geiste auf, die als ein goldstrahlender Baldachin den Thron des Tieres schützte.

Im Drange des harten Streites war der Forstmeister mit einigen seiner Knechte durch burgundische Reiterei von seinem Banner getrennt worden und schlug sich durch die Reiter hindurch, aber nur, um einsam unter feindliches Fußvolk zu geraten; in diesem arbeitete er sich getreulich ein Kämmerlein aus, wie ein fleißiger Bergmann; aber eben, als er sich auch ein Pförtlein in dasselbe gebrochen hatte, kam durch diese

Wort des Tages

zähneklappernd

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