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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Wynfried sagte durch den Draht seiner Frau: »Freudig bewegt sende tausend Grüße und Wünsche, am zwanzigsten bin ich wieder dort. Innigst Wynfried.« Und seinem Vater: »Mit dir stolz und froh. Bitte täglich zwei- oder dreimal um Telegramm über Befinden. Wynfried.« »Gottlob,« dachte der Geheimrat, von einer beglückenden Ruhe ganz erfüllt, »nun liegt die Zukunft klar und sicher da.«
In die Kammer kam ein Bett und ein Waschgestell aus Draht. Auch ein paar neue Fensterscheiben waren nötig. Die alten waren ganz erblindet und rissig. In die Giebelkammer liess er ein zweites Bett stellen. Er verwandte fast mehr Sorgfalt auf dieses "Fremdenzimmer" als auf seinen eigenen Wohnraum. Es kam ein solider Waschtisch herein, eine Kommode, eine Garderobe und nachträglich noch ein Spiegel.
Dort ist sie sicher; wenn er will, kommt keine Maus in seinen Gang, und bis am Morgen ist auch schon Mannschaft zum Schutz beider an den Weißen Brettern. Presi, telegraphiert in die äußeren Gemeinden um Hilfe.« Der Presi will es thun er kommt kreideweiß aus der Postablage zurück der Draht ist abgeschnitten.
Er nahm den Topf vom Feuer und kletterte damit unter vielen Mühen wahrscheinlich zu einem Kameraden hinauf, der Lasten Reisig an einem unendlich langen Draht über einen Abgrund zur Tiefe hinab beförderte. Mit einem schleifenden Geräusch zog jeweilen solch ein dunkles Bündel längs der Felsbastionen dahin, einem braunen Bären oder dem Schatten eines Riesenvogels nicht unähnlich.
Er nickte mir so innig zu, daß die weißen Haarspießchen auf seinem Kopfe bebten. "Ja, ja, da drunten an der See bei euch; wir sind nit wieder hingekommen; das war no gute Zeit dermal; da war aa noch mein Weib, die Tochter vom großen Geißelbrecht, dabei! "Joseph!" pflegte sie zu sagen, "wenn nur die Menschen aa so Dräht an ihre Köpf hätten, da könntst du aa mit ihne firti werd'n!"
Vom Draht, der jetzt der Länge nach durch das Lokal gespannt war, fiel sie ein zweites Mal herunter, mitten auf einen mit Gästen besetzten Tisch, wo sie, zwischen Biergläsern, verdutzt und verschämt einen Augenblick lächelnd stehen blieb, eine bierschaumgeborene Venus. Bösartig aber gebärdete sich Lydia.
Und die Minuten zogen die Sekunden mehr und mehr in die Länge, zerrten sie ungeheuer auseinander, walzten sie wie Draht aus, der mit spinnendem Klang in die Ohren hineintönte. Jean schmiß das Eisen trostlos hin. Seufzte: »Alles ist wieder still. Horch . . . ganz still . . .« Séverin klappte zusammen. Tastete blind und grausam in der Luft herum.
Ob ich auf dem Draht, dem Seile, Dir soll gaukeln liebestoll, Ob ich dir zur kurzen Weile Buhlerliedlein singen soll? Deinen Blicken, Fingerzeigen Folget deine Dienrin schon, Darf ich deinen Bart dir streichen, Ist es mir ein süßer Lohn. Vor der Welt nach alter Weise Nenne mich Biondette noch;
Nachdem ich durch zwei Handgranaten sehr ruhestörend gewirkt hatte, zog ich mich eiligst in unseren Graben zurück, wobei ich noch in den aufgerichteten Stachel einer unserer schönen, aus vier geschärften Eisenspitzen bestehenden Fußangeln stürzte. Es herrschte in diesen Tagen überhaupt lebhafte Tätigkeit vorm Draht, die zuweilen eines gewissen blutigen Humors nicht entbehrte.
Einer von ihnen hatte eine Rolle Draht auf dem Rücken, von der er eine Leitung abwickelte. Andere sprangen wie die Hasen hin und her, während neben ihnen die Staubwölkchen unserer Geschosse aufwirbelten. Ein strammer Gefreiter der achten Kompagnie legte mit der größten Ruhe sein Gewehr auf einen zersplitterten Baumstumpf und schoß nacheinander vier Gegner ab.
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