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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Trotzdem ich über einen tückisch durchs hohe Gras gespannten Draht stolperte und mich überschlug, kam ich doch glücklich an und brachte meine erregten Leute allerdings nur durch Anwendung höchster Energie in eine auf Tuchfühlung gedrängte Schützenlinie.
Doch auch wenn die Mühle des Krieges ruhiger lief, waren sie bewundernswert. Ihre Tage verbrachten sie in den Eingeweiden der Erde, vom Schimmel umwest, gefoltert vom ewigen Uhrwerk fallender Tropfen. Wenn die Sonne hinter gezackten Schattenrissen von Ruinen versankt, entklirrten sie dem Pesthauch schwarzer Höhlen, nahmen ihre Wühlarbeit wieder auf oder standen, eiserne Pfeiler, nächtelang hinter den Wällen der Gräben und starrten in das kalte Silber zischender Leuchtkugeln. Oder sie schlichen als Jäger über klickenden Draht in die
Wir haben an unserm Garten einen ungeheueren Käfig ohne Draht, Stangen und Vogeltürchen, in welchem der Vogel vor außerordentlicher Freude, der er sich so leicht hingibt, singt, in welchem wir das Zusammentönen vieler Stimmen hören können, das in einem Zimmer beisammen nur ein Geschrei wäre, und in welchem wir endlich die häusliche Wirtschaft der Vögel und ihre Gebärden sehen können, die so verschieden sind und oft dem tiefsten Ernste ein Lächeln abgewinnen können.
Dann ging es schweigend Mann hinter Mann querbeet durch die nächtliche, von dunklen Waldstücken besäte Landschaft. Ab und zu verhallte ein einsamer Schuß, oder eine Leuchtkugel strahlte zischend auf, um nach kurzer, geisterhafter Beleuchtung eine noch tiefere Dunkelheit zu hinterlassen. Monotones Klappern von Gewehr und Schanzzeug durch den Warnungsruf: »Achtung, Draht!« unterbrochen.
Nicht nur, weil es befohlen ist, man empfindet auch eine gewisse Befriedigung dabei. »Jetzt sitzen sie drüben aber in Druck. Vielleicht hast du sogar einen getroffen.« Auch wir ziehen fast jede Nacht Draht und haben häufig Verwundete. Dann fluchen wir auf diese gemeinen Schweine von Engländern.
Ihr Eigenthümer bemühte sich, die in eine Plattform verwandelte Kuppel ihres Bauers aus Draht wieder zurecht zu biegen, und Bertram konnte kein Ende finden mit Entschuldigungen: »Es ist hoffentlich nichts geschehen?« fragte er besorgt. »Den Tauben nichts.
Außer seinem Degen und seinem Dolch hatte er sein giacco angelegt, eine Art Weste aus geflochtenem Draht, welche sehr unbequem zu tragen war, jedoch diese italienischen Herzen von einer traurigen Krankheit heilte, deren peinliche Anfälle man in jenem Jahrhundert unaufhörlich erleben konnte; ich spreche von der Furcht, an einer Straßenbiegung durch einen seiner wohlbekannten Feinde getötet zu werden.
Dieser große Spielmann kann ebensowohl ein transzendentes Wesen sein, wie die unfaßbare und unentwirrbare Summe der Wirkung aller Weltendinge auf uns. Denn alles wirkt auf alles und in jeder Entfernung, ob mit, ob ohne Draht und Nervenfädchen. Die Seele des Menschen gleicht einem Prisma, einer frei im Raume getragenen Markonitafel, in denen sich die Weltenstrahlen brechen; dieses Medium, in welchem sich Sonnenlicht,
Die feindliche Stellung wurde durch eine zwischen den vorderen Gräben liegende Erhebung der Sicht entzogen. Außer ein paar Patrouillen, die sich nachts an unserem Draht zu schaffen machten, und dem Surren eines in der nahen Hubertus-Ferme aufgestellten Lichtmotors nahmen wir nichts von der feindlichen Infanterie wahr.
Ich wünschte nur, daß das Theater so schmal wäre als der Draht eines Seiltänzers, damit sich kein Ungeschickter hinaufwagte, anstatt daß jetzo ein jeder sich Fähigkeit genug fühlt, darauf zu paradieren." Die Gesellschaft nahm diese Apostrophe gut auf, indem jeder überzeugt war, daß nicht von ihm die Rede sein könne, da er sich noch vor kurzem nebst den übrigen so gut gehalten.
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