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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Der Kaiser beugte sich vor und betrachtete dieses Bild, das aus Blut und Tränen und den schwarzen Schatten des Schmerzes gemacht schien. So allmählich trat das ganze Gesicht vor ihm hervor, wie es in das Schweißtuch eingedrückt war. Er sah die Bluttropfen auf der Stirn, die stechende Dornenkrone, das Haar, das klebrig von Blut war, und den Mund, dessen Lippen im Leid zu beben schienen.
Ludwig der Heilige, König von Frankreich, machte zwei unglückliche Kreuzzüge; aber er tröstete sich über sein Unglück, denn es war ihm gelungen, einige Splitter vom Kreuz, einige Nägel, den Schwamm, den Purpurrock Christi und die Dornenkrone um eine ungeheure Summe zu erkaufen. Als diese Heiligtümer ankamen, ging er mit seinem ganzen Hofe denselben barfuß bis Vincennes entgegen!
Sie, die gekommen war, um zu segnen, um zu mildern, weshalb hatte sie noch einen Dorn mehr in die Dornenkrone des Sünders geflochten? Ja, jetzt weiß sie, was sie tun will.
Er hielt den Kopf so tief gesenkt, daß niemand sein Gesicht sehen konnte. Faustina stand in der Mündung des kleinen Nebengäßchens und sah die schwere Wanderung des Todgeweihten an. Mit Staunen gewahrte sie, daß er einen Purpurmantel trug und daß eine Dornenkrone auf sein Haupt gedrückt war. »Wer ist dieser Mann?« fragte sie.
Ihrem Stande entsprechend, hatte sie den besten Raum des Gefängnisses erhalten. In den ersten Stunden lag sie auf dem Strohbette und wand sich in Krämpfen. Als der Wärter auf ihre dringende Bitte Licht brachte, da sie in der Finsternis wahnsinnig zu werden fürchtete, fiel der Kerzenschein auf das Bild des Gekreuzigten mit der Dornenkrone, das an der graugetünchten Wand hing. Sie schrie auf, ihre überreizten Sinne fanden eine
Einer trat nun aus der Reihe heraus. Er war nackt bis zum Gürtel und sein Gesicht mit Asche bedeckt. Unter dem linken Arm schleppte er ein schweres hölzernes Kreuz und auf dem Kopf trug er eine Dornenkrone, in der rechten Hand hatte er eine Geißel.
Ins Unendliche wächst die Begeisterung und feurig entbrennt die Glorie über dem Haupt mit der Dornenkrone. Dies wollte sein Schicksal noch: in einer glühenden Minute die Erfüllung seiner Mission, den Triumph des Werkes zeigen. Dann wirft es die reine Frucht ist gerettet die verdorrte Hülse seines Körpers hin. Am 10. Februar 1881 stirbt Dostojewski. Ein Schauer geht durch Rußland.
Die Wangen trugen Striemen von Schlägen, und von seiner Stirn, die die Dornenkrone verwundet hatte, perlten ein paar Bluttropfen. Das Haar hing in wirren Büscheln, klebrig von Schweiß und Blut. Sein Mund war hart geschlossen, aber seine Lippen zitterten, als kämpften sie, um einen Schrei zurückzudrängen. Die Augen starrten tränenvoll und beinahe erloschen vor Qual und Mattigkeit.
Bald steht deines Herzens Rose Nun im selgen Himmelsgarten Und schmückt ihm die Dornenkrone, Die er hat für uns getragen!" Als der Knabe so gesprochen, Ging er betend aus der Kammer: "Jesus Christus sei gelobet!" Und die Sterbende sprach: "Amen!" Doch jetzt nahten sich die Nonnen, Die verschleiert fern gestanden, Leis hinschwebend an dem Boden, Rosarosens Sterbelager.
Es fiel mir ein, daß sie mir von ihrer Mutter erzählt hatte, die aus Amerika glückliche Briefe schrieb, trotzdem sie den Mann unheilbar siech angetroffen hatte. Es war alles ausgelöscht, was jemals Dunkles zwischen ihnen gestanden hatte, und die Frau trug nun ihre Liebe wie eine Dornenkrone, die ausgeschlagen hat und rote Blüten trägt, so sehr war alles Geistige, Unvergängliche daran aufgeblüht.
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