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Aktualisiert: 21. Juli 2025
Auch wenn es sich nur darum gehandelt hätte, die Dorfbewohner zu überreden, den alten Pfarrhof zu verkaufen und einen neuen zu erwerben, der etwas näher bei der Kirche lag, so wäre das schon an und für sich recht schwierig gewesen; aber die Sache war noch viel verwickelter. Liebster Himmel, wie verdrießlich war es doch! Fürs erste war Svartsjö nur ein Annex des großen Broer Pastorats.
Für die neugierigen Dorfbewohner war die Geschichte ein Hauptspaß, und sie drängten sich heran. Aber sobald der Sahib seinen Stock erhob, machten sie sich davon. Noch immer die Hand des Bruders haltend, erzählte Sasi die Geschichte dieses Waisenkindes von Anfang an.
Auf die Verhältnisse des Dorfes übergehend, zeigte er sich für alles teilnehmend und über vieles orientiert, wie ein Patriarch unter seinen Kindern. Er will dafür sorgen, daß Fremdenzimmer im Gasthofe eingerichtet werden. Einzelne Dorfbewohner charakterisiert er; er kennt viele persönlich, obgleich Siebleben mit seinen 2000 Einwohnern nicht zu den kleinsten Dörfern gehört.
Da das Kind den Tod der Mutter veranlasst hatte, brachten es die Dorfbewohner in den Wald, um es dort umkommen zu lassen. Niemand wagte das Kind aufzunehmen. Endlich kam eine gute Frau, die das Kind aufhob und mit ihm an den Fluss Kaso zog. Dort liess sich Batang Huwang, der keine Lust mehr verspürte, nach seinem Stamm zurückzukehren, nieder.
Die Dorfbewohner beschlossen nun, in aller Eile das Saatfest zu feiern, das infolge jener Zwischenfälle bereits viel zu spät eintrat.
Man wird halt gar nicht satt von der Brüh.« »Wart nur, im Sommer, wenn die gute Einnahm’ kommt, dann holen wir wieder Speck.« So wurde schon im Dezember die harte Arbeitszeit wieder ersehnt. Weihnachten kam. Die Wege waren verschneit, das Eis glitzerte an den Bäumen, aber doch wanderten gar viele Dorfbewohner durch den winterlichen Wald, Sonneberg zu, das Christfest in der Kirche zu feiern.
Das ganze Gesinde und alle Dorfbewohner kamen in das Haus, in dem Clarissa mit dem Spiegel beim Fenster saß und im Mondscheine ihr Haar ordnete. Und ehe sie noch ein Wort hätte sagen können, wußte sie schon die ganze Geschichte von dem armen melancholischen Grafen, zu dessen Retterin sie vom Schicksale ausersehen war.
Daß er sich nicht absichtlich selber getödtet hatte, konnte man daraus abnehmen, daß die Flinte eine Strecke weit von ihm gefunden wurde, und ihre Mündung von ihm abgekehrt war. Die Dorfbewohner trugen ihn nach Hause und gingen daran einen Sarg zu zimmern; dabei wurden sie öfter einer schwarzen Katze ansichtig, welche keiner von ihnen früher jemals erblickt hatte.
Es war nur christlich und gut katholisch, die Mißwirtschaft auf der Alpe nicht einfach laufen zu lassen und sich des in Sünde und Schande verstrickten, verrufenen Volkes anzunehmen. Was aber die Dorfbewohner und ihr Verhalten betraf, so versprach er dagegen strenge Maßregeln.
Bei den gewöhnlichen Kajan verläuft eine Hochzeit sehr schlicht; die Häuptlinge dagegen veranstalten bei der Heirat ihrer Kinder grosse Feste, die zwei bis drei Tage dauern und an denen sich alle angesehenen Dorfbewohner beteiligen. Die Hochzeit wird im Hause der Braut gefeiert, in welches der Bräutigam durch seine Freunde geleitet wird.
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