Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 23. Juni 2025
Das Maedchen sie ist schoen und eine Naerrin, Und da die Liebe Torheit, ist 'ne Toerin Gefaehrlicher, als selbst die Schlauste nicht. Zudem tut's not, dass meinen guten Ruf Und meine Leidenschaft fuer Dona Clara Die Schweigsamste von allen die je schwiegen, Ich neu zu Ehren bringe, da 's noch Zeit; Entfliehen der Gefahr nennt Sieg der Kluge. Knappe. Herr Garceran! Garceran.
»Nun, so gebt ihr einen Eurer Hemdkragen oder irgend etwas; Preziosa kommt ja noch einmal zu uns, und dann wollen wir sie besser bedenken.« »Aber damit sie wiederkommt,« versetzte Doña Clara, »will ich ihr diesmal lieber gar nichts geben.«
Doña Guiomar, die dies von einem Nebengemach aus hörte, sagte zu ihrem Gemahl, er bürde Don Juan allzu schwere Qualen auf; er möge sie ihm doch erleichtern, denn der Gefangene könnte sonst dabei sterben.
Dies hörte ein langbärtiger, hochbejahrter Kavalier der Doña Clara, der anwesend war, und sagte: »Das nennen Euer Gnaden ein Grübchen? Ich müßte mich schlecht auf Gruben verstehen, wenn dies ein Grübchen ist und nicht vielmehr ein Grab lebendiger Wünsche. Bei Gott, die Kleine könnte nicht niedlicher sein, und wenn sie aus Silber oder Marzipan wäre. Kannst du auch wahrsagen Kleine?«
Tritt du in unsre Mitte, Du sollst der Schutzgeist sein von diesem Lande, Ob uns ein hoehrer Richter dann verzeiht. Fuehrt Dona Clara, Ihr ihn an der Hand, Euch hat ein guenstiges Geschick verliehn In Unbefangenheit bis diesen Tag Das Leben zu durchziehn; Ihr seid es wert, Die Unschuld einzufuehren unter uns. Doch halt! Hier ist die Mutter. Was sie tat, Sie tat es fuer ihr Kind. Ihr ist verziehn.
Festen Schrittes, den verklärten Blick gen Himmel gerichtet, trat Julia vor den Hochaltar zwischen Ferdinand und Isabellen, das Amt singend und die heiligen Gebräuche mit inbrünstiger Andacht übend. Bei den letzten Lauten des: »Dona nobis pacem«, sank Julia entseelt der Königin in die Arme. Alle Mohren, die ihr gefolgt, empfingen, zum Glauben bekehrt, selbigen Tages die heilige Taufe.
Sobald mein Mann, der Doktor, kommt, gebe ich ihn Euch zurück.« »Ich habe wohl einen,« erwiderte Contreras, »aber ich habe ihn für zweiundzwanzig Maravedis versetzt, um die ich gestern zu Nacht gespeist; gebt mir so viel, und ich will ihn auf der Stelle holen.« »Wir alle haben keinen Viertelreal,« entgegnete Doña Clara, »und Ihr wollt zweiundzwanzig Maravedis?
Als der Tanz zu Ende war, sprach Preziosa: »Wenn mir jeder vier Viertelrealen gibt, so will ich euch allein eine gar schöne Romanze singen über den ersten Kirchgang, den unsre Königin Doña Margarita nach ihrem Wochenbett in Valladolid gehalten hat, und zwar zur Sankt-Lorenzkirche; und ich sage euch, es ist ein Meisterstück, von einem Kapitalpoeten, der seinen Mann zu stellen vermag.«
»Ach, mein Vater,« rief Preziosa, »er ist weder ein Zigeuner noch ein Räuber, wenn er auch einen Menschen erschlagen hat; denn er erschlug nur den, der ihm seine Ehre rauben wollte; und um zu zeigen, wer er sei, konnte er nichts Geringeres tun, als ihn töten.« »Wie, er ist kein Zigeuner, mein Kind?« fragte Doña Guiomar.
Nu Dona Clara, senk nur nicht das Haupt, Der Mann ist wacker, obgleich jung und rasch, Gespiele mir aus meiner Knabenzeit Und unversoehnlich sein waer' etwa schlimmer Als leichtgesinnt den Fehler uebersehn. Auch denk ich, hat er reichlich abgebuesst Seit Monden schon verbannt zur fernen Grenze. Koenig. Ah, mein Freund! Wie steht's bei euch?
Wort des Tages
Andere suchen