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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Kapitel Die Kunst Dichtung ist leidenschaftliche Rede, deren bewegter Klang die Weise; insofern ist kein Volk ohne Poesie und Musik.

sie sind der Aufschrei der naturrechtlichen Betrachtung, der Protest des unter der Überlieferung Leidenden gegenüber dem positiven Recht, das Zurückgreifen auf ein Recht, das höher steht als das jeweilig anerkannte. Das hat ja auch Schiller im »Tell« in der berühmten, nach meiner Ansicht schönsten Szene dieser Dichtung, der Verschwörungsszene auf dem Rütli, dem Stauffacher in den Mund gelegt. Nachdem er alle die Unbill aufgezählt hat, die die Schweizer erlitten haben, ruft Stauffacher aus: »Ist keine Hilfe gegen solchen Drang? Nein, eine Grenze hat Tyrannenmacht. Wenn der Gedrückte nirgends Recht kann finden, Wenn unerträglich wird die Last,

Jetzt, unter dem übermächtigen Einflusse der tragischen Dichtung, werden die homerischen Mythen von Neuem umgeboren und zeigen in dieser Metempsychose, dass inzwischen auch die olympische Cultur von einer noch tieferen Weltbetrachtung besiegt worden ist.

Besonders gefiel ihm die Episode von "Araspes und Panthea," die er späterhin zum Stoff einer Dichtung wählte. Die "Denkwürdigkeiten des Sokrates" galten ihm, nach seinem eignen Ausdruck, für "das Evangelium der Welterlösung."

Cajetan starrte mit seinen dumpfen Augen sonderbar abwesend vor sich hin. Ihm war, als habe er eine Dichtung vernommen.

Sie, Nathanael und Clara, saßen in der Mutter kleinem Garten, Clara war sehr heiter, weil Nathanael sie seit drei Tagen, in denen er an jener Dichtung schrieb, nicht mit seinen Träumen und Ahnungen geplagt hatte.

O könnt' ich sagen wie ich lebhaft fühle, Dass ich von Euch nur habe, was ich bringe! Der tatenlose Jüngling nahm er wohl Die Dichtung aus sich selbst? Die kluge Leitung Des raschen Krieges hat er die ersonnen?

Ja, in diesem Lande konnte und mußte philosophische Dichtung entstehen, wie sie in schönster, reichster Blüte die Bhagavadgîtâ uns vorführt.

Ich habe diesem nichts von Bedeutung hinzuzufügen. Partenkirchen, März 1920. Kasimir Edschmid. Die Situation der deutschen Dichtung

»Und ich sage Ihnen, daß er recht hat tausendmal rechtrief ein junger blonder Dichter, das gelbe Heft wie eine Fahne schwingend, »Wahrheit, hüllenlose Wahrheit ist die Muse der kommenden Dichtung.

Wort des Tages

insolenz

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