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Aktualisiert: 10. Juni 2025
„Wie finden Sie die Form?“ fragte Alois und lächelte wehmütig. Er war sichtlich durch die Wirkung überwältigt, die er hervorgebracht hatte. „Rund und langgestreckt“, antwortete Maja. „Sie haben es ja selbst gedichtet.“ „Ich meine die künstlerische Form, ich meine die Form meiner Dichtung.“ „Ah,“ sagte Maja, „ach so. Ja, die finde ich gut.“
Was mich selber anbelangt, so hatte ich nach der gemeinschaftlichen Reise in die höheren Lande die Frage an mich gestellt, ob ein Umgang mit lieben Freunden, ob die Kunst, die Dichtung, die Wissenschaft das Leben umschreibe und vollende oder ob es noch ein Ferneres gäbe, das es umschließe und es mit weit größerem Glück erfülle.
Das Innere der Dichtung, wie wir es bisher besprochen, tritt mit seiner Entfaltung in Stil und Sprache bis in das einzelne Wort nach außen und ist in der körperlichen Hülle überall durchsichtig und gegenwärtig.
Sofort fallen uns nun aus Mythus, Märchen und Dichtung andere Szenen ein, welche die nämliche Situation zum Inhalt haben: Der Hirte Paris hat die Wahl zwischen drei Göttinnen, von denen er die dritte zur Schönsten erklärt. Aschenputtel ist eine ebensolche Jüngste, die der Königssohn den beiden
Eben wollte das Rikli mit klagendem Geschrei die vergleichende Dichtung beantworten, als die Tante sich umkehrte und es bei der Hand nahm. »Nein, Rikli, heute nicht mehr«, sagte sie bestimmt, »und lieber gar nicht wieder! Zeig du dem Fred, daß er völlig unrecht hat mit seiner Vergleichung.«
Spielen die Schaubühnen nicht Stücke, die unzumutbar bürgerlichem Publikum früher erschienen? War Dichtung nicht Privileg weniger Köpfe in Deutschland . . . lesen nicht Jünglinge, Männer Bücher ihrer Dichter, wie nie früher Dichtung gelesen ward? Sagen Schauspieler nicht Verse auf Podiums und Kathedern?
Januar machte er die Orte namhaft, wo er sich vorzugsweise mit seiner dramatischen Dichtung beschäftigt hatte.
K.E. Neumann, ohne dessen Arbeiten diese Dichtung nicht hätte entstehen können, in seinem Nachwort zum "Wahrheitspfad" vor dreizehn Jahren schrieb: "Die letzten Jahrzehnte, die letzten Jahre haben uns erst Aufschluß darüber gegeben, wer der Buddha war und was er gelehrt hat....Die Poesie des Buddhismus, sein Innerstes, ist uns aber noch ein Buch mit fünf Siegeln.
Wie in den bildenden Künsten, so auch giebt es in der Musik und Dichtung eine Kunst der hässlichen Seele, neben der Kunst der schönen Seele; und die mächtigsten Wirkungen der Kunst, das Seelenbrechen, Steinebewegen und Thierevermenschlichen ist vielleicht gerade jener Kunst am meisten gelungen.
Er bedeutet in dem Gesamtbilde seines Lebens eben nichts anderes als den Drang, die innewohnende Fähigkeit, die er in dunklen Ahnungen in sich fühlte, auf das Höchste zu steigern und auszubilden . Schon frühe finden wir ihn in dem jungen Goethe ausgeprägt. Bekannt ist die Erzählung am Ende des ersten Buches von Dichtung und Wahrheit, wie der Knabe sich der Gottheit unmittelbar zu nähern gesucht.
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