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Diana redete sich ein, daß die Herzogin Domiziano Fornari veranlaßt habe, sie auf immer zu verlassen, ja daß sie es gewesen sei, die ihm die Mittel zur Reise gab. Dieser tolle Einfall stützte sich auf nichts als einige Vorhaltungen, welche die Herzogin ihr früher einmal gemacht hatte. Dem Argwohn folgte bald der Wunsch, sich zu rächen.

Das Bild der Diana in dem roemisch-latinischen Bundestempel auf dem Aventin, welches als das aelteste Goetterbild in Rom galt ^11, glich genau dem massaliotischen der ephesischen Artetuis und war vielleicht in Elea oder Massalia gearbeitet.

'War es nicht Diana, die Antiope schlug? fragte der Mönch. 'Das hast du geträumt! Du hast alles geträumt! Du warst deiner Sinne nicht mächtig! Komm! Ich beschwöre dich! Ich befehle es dir! Ich ergreife und führe dich! Wenn Ascanio die Wirklichkeit verjagen wollte, so führte sie der auf dem Flur klirrende Schritt Germanos zurück.

Penthesilea. Prothoe. Nein, beim Zevs, Dem ewgen Gott der Welt! Penthesilea. Die Oberpriesterinn. Penthesilea. Warum soll ich nicht? O Diana! Er stand schon einmal hinterm Rücken mir. Meroe. Seht, seht! Wie sie Entsetzen faßt! Penthesilea. Was tragt ihr dort? Ich will es wissen. Steht! Prothoe. O meine Königinn! Untersuche nicht! Penthesilea. Ist er's, ihr Jungfraun? Ist er's? Eine Trägerinn.

Auf Wiedersehen bei meiner Vermählung, wann es Vesper läutet! Ascanio ging und rief noch über die Schulter zurück: 'Einen, nicht zwei! Den deinigen gibt dir Diana! Merke dir das, Astorre! Es war eine jener farbigen Seifenblasen, deren der Lustige mehr als eine täglich von den Lippen in die Luft jagte.

So verheiratete das ihr geneigte Volk in seinen Schenken und Plauderstuben Diana monatlich mit irgendeinem vornehmen Paduaner, doch die Wirklichkeit trug diesen frommen Wünschen keine Rechnung.

Das Unglück wollte, daß der Herzog sich in Loriano, dem kleinen Dorf seiner Verbannung, das nur zwei knappe Meilen vom Wohnsitz seiner Frau entfernt lag, sehr langweilte und daß Diana dadurch eine ganze Reihe von Audienzen erreichen konnte, ohne daß dies der Herzogin zur Kenntnis kam. Diana hatte erstaunliche Kräfte; die Leidenschaft machte sie beredt.

Das Geständnis, das Capecce der Herzogin zu machen gewagt hatte, schien der brütenden Diana ein unerwarteter Glücksfall. Ihre Herrin war bisher zum Verzweifeln tugendhaft gewesen; wenn sie nun eine Leidenschaft empfände, einen Fehltritt beginge, würde sie Dianas alle Augenblicke bedürfen, und dann konnte sie alles von einer Frau erhoffen, deren Geheimnisse sie kannte.

'Gültig! vor dem hochheiligen Sakrament! frohlockte er und segnete das Paar. Der Mönch widersprach nicht, und Diana schloß die Augen. 'Jetzt rasch, ehrwürdige Väter? drängte der Alte, 'es eilt, wie ich meine, und ich bin in christlicher Verfassung. Der Mönch und seine Braut wollten hinter die priesterliche Schar zurücktreten.

Meroe. Seltsam! Die Oberpriesterinn. Welch' eine wunderbare Wendung! Meroe. Wenn man geschickt ihr doch entlocken könnte ? Prothoe. Was war es denn, das dir den Wahn erregt, Du sei'st ins Reich der Schatten schon gestiegen? Penthesilea. Ueberseelig! Ganz reif zum Tod' o Diana, fühl' ich mich!