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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Untertan einem Gedanken, nicht mehr hinauszuckend in die Sekunde, vielmehr sie erhält Geltung in die Zeit. Alles Nebensächliche fehlt. Das Wichtige gibt die Idee: nicht mehr ein Denkender, nein: das Denken. Nicht zwei Umschlungene: nein, die Umarmung selbst.

Denn weit gefehlt, daß nach demselben einige Furcht übrig bliebe, daß, wenn man die Materie wegnähme, dadurch alles Denken und selbst die Existenz denkender Wesen aufgehoben werden würde, so wird vielmehr klar gezeigt: daß, wenn ich das denkende Subjekt wegnähme, die ganze Körperwelt wegfallen muß, als die nichts ist, als die Erscheinung in der Sinnlichkeit unseres Subjekts und eine Art Vorstellungen desselben.

Ich antworte auf diese Einwände: Natürlich wird kein vernünftiger Mensch die unqualifizierte Mutterschaft den Mädchen als ihr höchstes Ideal darstellen, und auch kein denkender Mensch wird glauben, daß die Mutterschaft die einzige Bestimmung des Weibes ist.

Ich würde an Ihrer Statt in der Polemik alles ausschalten, was sich nicht sachlich auf die Anschuldigungen bezieht. Das, was Sie aus Ihrer Jugendzeit selbst eingestanden haben, ist damit wohl auch abgetan und würde Ihnen kaum ein rechtlich denkender Mensch noch nachtragen, wenn es nicht das Gericht tut.

Diese Abschiedsformel wohl denkender freundlicher Katholiken war mir nicht fremd, noch zuwider: ich hatte sie oft bei vorübergehenden Bekanntschaften in Bädern und sonst meist von wohlwollenden, mir freundlichst zugetanen Geistlichen vernommen, und ich sehe nicht ein, warum ich irgendjemand verargen sollte, der wünscht, mich in seinen Kreis zu ziehen, wo sich nach seiner Überzeugung ganz allein ruhig leben und, einer ewigen Seligkeit versichert, ruhig sterben lässt.

Gewiß werden Recht und Billigkeit liebender, edel denkender Enkel in diesen Ersatz zu willigen keinen Anstand nehmen, und nicht der erlauchten Frau Großmutter ferner ansinnen, aus ihrem Kammervermögen auch noch fernerhin die für diese Schuldsummen auflaufenden Zinsen zu bezahlen.

»Hab' ich dir nicht vielleicht auch geschworen, daß ich niemals mehr Hunger bekommen werde? Das hätt' ich ebensogut tun können. Ich hab' wirklich nicht geglaubt, daß du so kindisch bist, Stanie.« »Willst du es vielleicht abstreiten?« »Neinsagte Sonja. »Aber damals war ich ein halbes Kind, mit dem du machen konntest, was du wolltest. Und heute bin ich ein denkender Mensch.

So erzählt er in Dichtung und Wahrheit , wie er in den Tagen, da ihm seine erste Liebe entrissen worden war, in Wäldern sich ergangen und sich in ihm im Wechselgespräch mit der Natur das Gefühl des Erhabenen erzeugt habe. »Die kurzen Augenblicke solcher Genüsse verkürzte mir noch mein denkender Freund; aber ganz umsonst versuchte ich, wenn ich heraus an die Welt trat in der lichten und mageren Umgebung ein solches Gefühl bei mir wieder zu erregen; ja kaum die Erinnerung davon vermochte ich zu erhaltenSo unterbricht hier Wagner Faust in dem Wechselgespräch, das er mit dem Erdgeist in seinem Busen begonnen hatte.

Mich hat das Studium ganz verschiedenartig denkender und deßhalb auch verschiedenartig darstellender Geschichtsschreiber immer verhindert, einer philosophischen Schule ausschließlich und lange zu huldigen und niemals konnte ich es über mich bringen, die leitenden Gesetze, welche Astronomie, Geschichte und Naturwissenschaften insbesondere täglich evidenter zu Tage fördern, als an sich selbstständige oder als Ausflüsse einer blinden, willenlosen Kraft zu betrachten.

Ohn' dieses allgemeine Wunder, hätte Ein Denkender wohl schwerlich Wunder je Genannt, was Kindern bloß so heißen mußte, Die gaffend nur das Ungewöhnlichste, Das Neuste nur verfolgen. Wollt Ihr denn Ihr ohnedem schon überspanntes Hirn Durch solcherlei Subtilitäten ganz Zersprengen? Nathan. Laß mich!

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