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Steh', holde Helena! hör', o hör' mich an! Mein Licht, mein Leben, meine schönste Liebe! Helena. Vortrefflich! Hermia. Lieber Freund, verspotte sie nicht so. Demetrius. Vermag ihr Bitten nichts, so kan ich zwingen. Lysander. Du kanst es so, wie sie erbitten kan. Dein Droh'n hat nicht mehr Kraft als ihre schwache Bitten.

Laßt uns erdichten, daß Rodogune mit dem Demetrius noch nicht völlig vermählet gewesen; laßt uns erdichten, daß nach seinem Tode sich die beiden Söhne in die Braut des Vaters verliebt haben; laßt uns erdichten, daß die beiden Söhne Zwillinge sind, daß dem ältesten der Thron gehöret, daß die Mutter es aber beständig verborgen gehalten, welcher von ihnen der älteste sei; laßt uns erdichten, daß sich endlich die Mutter entschlossen, dieses Geheimnis zu entdecken, oder vielmehr nicht zu entdecken, sondern an dessen Statt denjenigen für den ältesten zu erklären und ihn dadurch auf den Thron zu setzen, welcher eine gewisse Bedingung eingehen wolle; laßt uns erdichten, daß diese Bedingung der Tod der Rodogune sei.

Und eben dessentwegen Lieb' ich dich desto mehr; ich bin dein Hündchen, Demetrius! das nur destomehr liebkoset, Je mehr du's schlägest. Demetrius. Reiz nicht zu sehr den Abscheu meiner Seele; Mir wird schon übel, wenn ich dich nur sehe. Helena. Und mir ist übel, wenn ich dich nicht sehe. Demetrius.

Auf die Anfrage bezüglich Theodahads und Gothelindens, deren Hilfe uns das Gotenreich in die Hände liefert, wage ich es, der hohen Kaiserin mit der ersten Regel der Klugheit zu antworten: es ist zu gefährlich, die Mitwisser unsrer tiefsten Geheimnisse am Hof zu habenDiesen Brief sandte Petros eilig durch die beiden Bischöfe Hypatius und Demetrius voraus.

Was Lieb erquickt, Wird unserm Blick bis morgen nacht entrückt. Lysander. Das will ich! Lebet wohl nun, Helena! Der Liebe Lohn sei Eurer Liebe nah. Helena. Wie kann das Glück so wunderlich doch schalten! Ich werde für so schön als sie gehalten. Was hilft es mir, solang Demetrius Nicht wissen will, was jeder wissen muß?

Theseus. Was sagt Hermia Hiezu? bedenke dich, mein schönes Kind! In deinen Augen soll dein Vater Ein Gott, der Schöpfer deiner Schönheit, seyn. Mit ihm verglichen, bist du nichts als eine Von ihm in Wachs gebildete Figur, Die er, nachdem es ihm beliebt, erheben Und wieder tilgen kan. Demetrius ist Ein würdiger Edelmann. Hermia. Das ist Lysander auch. Theseus.

Theseus. Wahrhaftig, und eine Gans an Klugheit. Demetrius. Nicht so, gnädiger Herr, denn seine Herzhaftigkeit kann sich seiner Klugheit nicht bemeistern wie der Fuchs einer Gans. Theseus. Ich bin gewiß, seine Klugheit kann sich seiner Herzhaftigkeit nicht bemeistern; denn eine Gans bemeistert sich keines Fuchses. Wohl! überlaßt es seiner Klugheit und laßt uns auf den Mond horchen. Mond.

Seine Rodogune hat den Demetrius gar nicht geheiratet; sie war sehr jung, als sie der Vater heiraten wollte, und nicht viel älter, als sich die Söhne in sie verliebten. Voltaire ist mit seiner historischen Kontrolle ganz unleidlich. Wenn er doch lieber die Data in seiner allgemeinen Weltgeschichte dafür verifizieren wollte! Zweiunddreißigstes Stück Den 18. August 1767

Hast du nicht Demetrius, deinen andern Freund, der erst Mich noch mit seinem Fusse von sich stieß, Gereizt, mich Göttin, Nymphe, überirdisch, Himmlisch zu nennen? Warum sagt er so Zu einer die er haßt? Warum verläugnet Lysander deine Liebe, die sein Herz Doch ganz erfüllt, und sagt mir Süssigkeiten, Als, weil du sie gereizt, und eingewilligt?

Es ist nicht Nacht, wenn ich dein Antliz sehe; Auch fehlt es diesem Hayne nicht an Welten Gesellschaft; denn für mich bist du die ganze Welt. Wie kan man denn, daß ich allein sey, sagen, Wenn alle Welt hier ist, und auf mich schaut? Demetrius. Ich werde von dir rennen, in das Farrenkraut; Mich dort versteken, und den wilden Thieren Dich überlassen Helena.