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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Das Mädchen deckte jetzt den Tisch mit frischem Linnen, setzte dem Junker das Hafermus und den Wein an den Ehrenplatz in der Ecke der Bank unter dem Kruzifix. Dann steckte sie einen zierlich geschnitzten, hölzernen Löffel in das Mus. Er blieb aufrecht darin stehen, und es war dies ein gutes Zeichen, daß das Frühstück delikat bereitet sei.

Alsobald ließ er den Tisch decken und traktierte mich und den Herrn Grafen, der Tebel hol mer, recht delikat. Sobald als wir nun gespeist hatten, kamen etliche von den vornehmsten Staaten in des Bürgermeisters Haus und gaben mir und meinem Herrn Bruder Grafen eine Visite.

»Ausgenommen an dem neunten Tag des Monats Ab, wo nämlich Eingeäschert ward sein Tempel; An dem Tag ist er zu grämlich. »Des Leviathans Länge ist Hundert Meilen, hat Floßfedern Groß wie König Ok von Basan, Und sein Schwanz ist wie ein Zedern. »Doch sein Fleisch ist delikat, Delikater als Schildkröten, Und am Tag der Auferstehung Wird der Herr zu Tische beten.

Axel hatte schweigend zugehört, und als Hellstern zu Ende war, bat er sich von Hedda noch ein Stück Streuselkuchen aus, der ihm zu Ehren gebacken worden war, und den er als delikat bezeichnete, und sagte sodann: »Es ist jedenfalls jammerschade, daß du dein Besitztum verkauft hast, Onkel Frederic.

Ich aber setzte mich zu dem gedeckten Tisch, während eine junge hübsche Magd hereintrat, um mich bei der Tafel zu bedienen. Ich knüpfte allerlei galanten Diskurs mit ihr an, sie verstand mich aber nicht, sondern sah mich immer ganz kurios von der Seite an, weil mirs so gut schmeckte, denn das Essen war delikat.

»Zu Ihnen hab’ ich nie davon gesprochenauch die anderen Kameraden nicht zu mirdas war zu delikat, wo es ein Haus betraf, das uns so oft Gastlichkeit bot. Wenn man auch ein rauher Krieger ist, man hat doch sein Zartgefühl. Aber es war ja in allen Blicken, zwischen den Worten war es, in jedem plötzlichen Verstummen war es, daß auch wir genau wußten, was sämtliche Spatzen der ganzen Gegend pfiffen. Nämlich, daß Herr Wynfried Severin und die mollige Baronin sich zusammen auf das beste unterhielten und offenbar nicht gerade zusammen im Katechismus lasen. Sonst wären sie doch wohl mal bis ans sechste Gebot gekommen

Seltsam, daß man keinen Augenblick das Gefühl hatte, mit einem alten Mann zu sprechen; er hatte etwas Scheues und Zartes, jedes seiner Worte schien von einer gefühlvollen Achtsamkeit beseelt, und die Galanterie, die er gegen Franziska an den Tag legte, war ohne alle Phrase, herzlich und delikat.

Es war eine Madonna, eine durchaus modern empfundene, von jeder Konvention freie Arbeit. Die Gestalt der heiligen Gebärerin war von berückender Weiblichkeit, entblößt und schön. Ihre großen, schwülen Augen waren dunkel umrändert, und ihre delikat und seltsam lächelnden Lippen standen halb geöffnet.

"Nun ja, tun Sie das, liebes Hofrätchen; aber ja recht artig und delikat," setzte das errötende Mädchen mit den süßesten Schmeichelworten hinzu; "wer so tiefen Kummer hat, wie jener zu haben scheint, muß unter Fremden wie unter Freunden zart behandelt werden!"

Er erbot sich, mit Dietrich zu fahren, und am gleichen Tag schrieb er einen ausführlichen Brief an Lucian, worin er Dietrichs Gemütsverfassung schilderte, das Geschehene delikat berührte und von seiner und Dietrichs Absicht sprach, ihn zu besuchen. Er wohnte noch immer bei Pfarrer Langheinrich. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten.

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