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Liebest du mich also, So schleiche morgen Nachts aus deines Vaters Hause Dich weg, in jenen Wald, nah' bey Athen, Wo ich dich einst mit Helena gefunden, Als ihr des ersten Maytags Ankunft feyrtet. Hermia. Ach! mein Lysander! Lysander. Zaudert Hermia? Hermia. Nein!

Doch nein, vorher noch schau mir Querüber hier dem Fußgestell nach rückwärts, Wie sie die Weihen üben, was sie tun. Ein neuer Sprößling deines alten Hauses. Sei ihm geneigt, und mehr als er verdient. Die Priester. Den Göttern Ehrfurcht! Das Volk. Glück mit uns! Naukleros. Sie kommen näher. Nun, Leander, knie! Leander hart an der Bildsäule des Hymenäus, Naukleros etwas zurück. Hero.

Ich mache ihn hier zum Herrn, obwohl er es nicht weiß und Ihnen vor einem Augenblicke nicht sagen konnte, wie er dazu gekommen ist, es zu sein. Was ich bin, hast du aus mir gemacht, durch die Arbeit deiner Hände und die Liebe deines Herzens. Du bist mein Weib, meine Mutter, meine Schwester, du bist die Summe aller Liebessorgen für mich. Hinaus denn in die Nacht mit mir!

Wenn dein Mann da wäre, dein alter Böhmack, der würde sich freuenwer weiß, ob dieses alte Teufelsgehänge da nicht deines Mannes Großmutter ist?

Heil dir, vielfarbichte Bötin und Aufwärterin der Gemahlin des Jupiters, die du von deinen saffrangelben Schwingen honigtriefende, erfrischende Regen auf meine Blumen schüttest, und mit jedem Ende deines blauen Bogens, einer reichen Schärpe für meine stolze Erde, meine schwellenden Felder und meine nakten Sandhügel bekrönst; warum hat deine Königin mich hieher beruffen? Iris.

»Zum Dritten, so soll der Kalender dir deines Gottes Wundergebäu begreiflich machen, so weit es ein Mensch begreifen kann. Er soll dir nennen die Sterne mit ihrem Namen, und wie sie mit einander wandeln, auch welche Bahnen der Herr sie führt.

Der Teufel saust im Wind und pfeift und lacht Und meinen Namen ruft er durch die Nacht. "Hei Hutten, der, von Wellenschaum umspritzt, Auf einer öden Klosterinsel sitzt! Du gleichst dem Helden deines Scherzgedichts, Du bist der Niemand und zerinnst in nichts! Der du gedurstet und gehungert hast, Hinweg! Mach Raum für einen klügern Gast!

Sieh’, d’rum harret er dein und deines so edeln Gefolges, Das den Herrscher umglänzt, wie die Stern’ umglänzen den Vollmond!

Und da verlauten wolle, meint der Patriarch, Daß Euch nur darum Saladin begnadet, Weil ihm in Eurer Mien', in Euerm Wesen So was von seinem Bruder eingeleuchtet... Tempelherr. Auch dieses weiß der Patriarch; und doch? Ah! wäre das gewiß! Ah, Saladin! Wie? die Natur hätt' auch nur einen Zug Von mir in deines Bruders Form gebildet: Und dem entspräche nichts in meiner Seele?

So liegst du nackt und schmucklos, grosser Koenig, Das Haupt gelegt in deines Dieners Schoss, Und ist von deinem Prunk und Reichtum allen Nicht eine arme Decke dir geblieben, Als Leichentuch zu huellen deinen Leib. Bringt ihn nach Laa und stellt ihn fuerstlich aus, Bis man ihn holt zur Ruhstatt seiner Ahnen. Kunigunde verhuellt sich, Zawisch blickt starr vor sich.